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18:45 Uhr, 03.07.2006

DaimlerChrysler verbucht Absatzeinbruch

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Der deutsch-amerikanische Autohersteller DaimlerChrysler hat auf dem nordamerikanischen Markt im Juni deutlich weniger Autos verkauft als ein Jahr zuvor. Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, ging der US-Absatz um 13 Prozent auf 206.748 Fahrzeuge zurück.

Bei Chrysler sanken die Auslieferungen um 15 Prozent auf 185.946 Autos. Bei Mercedes stieg der Absatz dagegen um 14 Prozent auf 20.802 Stück.

In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres hat DaimlerChrysler auf dem US-Markt 1,24 Millionen Fahrzeuge verkauft. Das sind 3 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Während bei Chrysler die Auslieferungen um 5 Prozent auf 1,13 Millionen Stück zurückgingen, stieg der Absatz der Marke Mercedes um 17 Prozent auf 114.935 Einheiten.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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