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08:34 Uhr, 15.04.2005

DaimlerChrysler sollte zerschlagen werden

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Einem Zeitungsbericht zufolge haben Finanzinvestoren in den vergangenen Monaten mehrfach Interesse an den Anteilen der DaimlerChrysler-Großaktionäre angemeldet. Die Deutsche Bank, mit 10,4 Prozent größter Aktionär, sei "einige Male in den vergangenen zwölf Monaten" angesprochen worden, sagte ein hochrangiger Investmentbanker im Gespräch mit der "Financial Times Deutschland". Auch das Emirat Kuwait soll für seinen 7,2-Prozent-Anteil Angebote erhalten haben.

Sowohl mehrere Finanzinvestoren als auch Investmentbanken hätten in deren Auftrag bei den DaimlerChrysler-Aktionären angefragt, hieß es unter Berufung auf Bankenkreise. Der Plan sei dabei eine Zerschlagung des Konzerns gewesen. Nach Informationen der "Financial Times Deutschland" (FTD) seien die Angebote bisher allerdings zu niedrig gewesen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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