DaimlerChrysler sammelt Angebote für Smart
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Der deutsch-amerikanische Autobauer DaimlerChrysler öffnet die Tür für mögliche Interessenten an seiner kriselnden Kleinwagensparte Smart. Der Autokonzern hat die Investmentbank Goldman Sachs beauftragt, Angebote für Smart zu sondieren. Dies berichtet die "Financial Times Deutschland" (FTD).
"Wir haben interessierten Parteien mitgeteilt, dass sie Goldman Sachs kontaktieren sollen", sagte DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche in einem Interview mit der Zeitung. Es könne um Offerten für eine Kooperation oder einen Kauf der Tochter gehen, hieß es.
Zetsche habe zugleich betont, dass es bei dem Ziel bleibe, Smart bis zum kommenden Jahr in die Gewinnzone zu führen. DaimlerChrysler hatte der Sparte im vergangenen Jahr ein massives Sanierungsprogramm verordnet, nachdem die Kleinwagensparte einen Jahresverlust von 600 Millionen Euro ausgewiesen hatte.
Es handele sich aber nicht um einen Plan B, so Zetsche zur FTD. "Solange wir an Plan A arbeiten, gibt es keinen Plan B", sagte er. Dennoch sei DaimlerChrysler offen für Partnerschaften. Er schließe keine Möglichkeit der Kooperation aus, sagte Zetsche.
Insidern zufolge sucht Goldman Sachs aktiv nach Interessenten für Smart. Der Manager einer US-Investmentbank sagte laut FTD, Daimler müsse dafür zahlen, irgendjemandem Smart schmackhaft zu machen.
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