Nachricht
09:44 Uhr, 08.09.2005

DaimlerChrysler - Etappensieg im MTU-Streit

Erwähnte Instrumente

Im Streit um den Verkauf des Dieselmotoren- und Turbinenbauers MTU Friedrichshafen hat der Mehrheitsaktionär offenbar eine Einigung mit einem Teil der Familiengesellschafter erzielt. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge, übernimmt der Autokonzern von drei Mitgliedern der Familie Maybach insgesamt 7,2 Prozent der Anteile. Die Beteiligung von DaimlerChrysler erhöht sich damit von 88 auf 95,2 Prozent.

Der Preis für die Anteile soll deutlich über dem anteilen Wert des angestrebten Verkaufserlöses liegen. Der Wert von MTU Friedrichshafen wird in Finanzkreisen auf rund eine Milliarde Euro geschätzt.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Mehr von Thomas Gansneder zu den erwähnten Instrumenten

Mehr von Thomas Gansneder

Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

Mehr Experten