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15:31 Uhr, 05.01.2006

DaimlerChrysler - 5.000 Mitarbeiter gehen freiwillig

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Der deutsch-amerikanische Autobauer DaimlerChrysler hat eine Zwischenbilanz des freiwilligen Personalanpassungsprogramms in der Mercedes Car Group gezogen. Wie das Unternehmen am Donnerstag in Stuttgart mitteilte, haben bis zum Jahresende 2005 rund 5.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Mercedes Car Group Verträge über ihr Ausscheiden aus dem Unternehmen unterzeichnet bzw. sind bereits ausgeschieden. Damit seien knapp drei Monate nach dem Start des freiwilligen Programms etwa 60 Prozent des Zwölf-Monats-Ziels erreicht worden. Den Angaben zufolge bewege sich die Umsetzung des Programms im vorgegebenen finanziellen Rahmen.

Das im Oktober 2005 gestartete Programm freiwilliger Personalanpassungen hat zum Ziel, bis Ende September 2006 die Personalkapazität der Mercedes Car Group in Deutschland um 8.500 Stellen zu verringern.

"Unsere Erwartungen haben sich bestätigt. Nach dieser Zwischenbilanz halten wir das Ziel unverändert für erreichbar, die Personalanpassung auf Basis des Beschäftigungspakts ‚Zukunftssicherung 2012’ erfolgreich abschließen zu können", sagte Günther Fleig, im Vorstand der DaimlerChrysler AG verantwortlich für die Personalpolitik sowie Arbeitsdirektor des Unternehmens.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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