Daimler drohen weitere Belastungen durch Chrysler
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Hamburg (BoerseGo.de) - Entgegen der bisherigen Ankündigungen könnten für den Autohersteller DaimlerChrysler auch nach dem Verkauf von Chrysler noch Belastungen aus der US-Sparte entstehen. Für den Fall einer Insolvenz von Chrysler innerhalb der nächsten fünf Jahre müsse Daimler 1 Milliarde US-Dollar in den Chrysler-Pensionsfonds nachschießen, berichtet die "Financial Times Deutshland" (FTD). "Daimler hat zugesagt, eine Garantie von 1 Milliarde US-Dollar zu übernehmen, sollten die Pläne innerhalb von fünf Jahren aufgelöst werden", hatte der Direktor der Pensionsgarantieagentur PBGC, Vince Snowbarger, am Wochenende der FTD zufolge mitgeteilt.
Ein Daimler-Sprecher bezeichnete eine Zahlung jedoch als rein hypothetischen Fall. Auch der Chrysler-Käufer Cerberus sowie Chrysler selber hätten entsprechende Garantien abgegeben.
Bisher hatte der Daimler-CHef Dieter Zetsche stets betont, dass es gebe keine offenen Rechnungen mehr gebe.
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