CSFB-Studie zur Intel-Aktie
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Credit Suisse First Boston haben heute für die Intel-Aktie ihre Einschätzung "outperform" und das Kursziel von 25 Dollar bestätigt. Die Prognose für den Jahresgewinn 2004 wurde von 1,10 auf 1,11 Dollar pro Aktie angehoben, für 2005 aber von 1,15 auf 1,10 Dollar abgesenkt.
Mit den gestern vermeldeten hohen Abschreibungen auf Lagerbestände, so der CSFB-Analyst, habe der Chipriese die schlimmsten Befürchtungen der Investoren erst einmal aus dem Weg geräumt. Der Produktionsüberhang werde auch im laufenden Quartal weiter zurückgehen.
Als problematisch sehe man für das kommende Jahr aber die beträchtlichen Kapazitäten des Konzerns an, die mit dem Fehlen überzeugender Neuentwicklungen einher gehen würden. Bei Halbleitern und Motherboards habe das Unternehmen erfreulicherweise Marktanteile hinzugewinnen können. So seien die Umsätze mit Flash-Speicherchips um lediglich 9 Prozent zurückgegangen, während man beim Konkurrenten Advanced Micro Devices einen Einbruch von 20 Prozent habe hinnehmen müssen. Ganz anders sehe es aber in der Kernsparte Prozessoren aus. Hier habe der ewige Konkurrent AMD an Boden gewinnen können. Wenn sich hier nichts ändere, werde dieser Trend auch noch im kommenden Jahr anhalten. Insgesamt lasse sich zudem feststellen, dass die gesamte Produktpalette Intels immer weniger Unterschiede zu den Erzeugnissen der Mitbewerber aufweise. Dies werde die Preise und Bruttomargen negativ beeinflussen.
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