Kommentar
20:08 Uhr, 01.02.2018

CRASH am deutschen Rentenmarkt: Gut für deutsche Sparer

Mit einer erheblichen zeitlichen Verzögerung folgt der deutsche Rentenmarkt dem der USA. Hintergrund ist der, dass die Federal Reverse mit ihren geldpolitischen Maßnahmen dem der EZB deutlich voraus ist ...

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Welche Auswirkungen hat die Entwicklung am Rentenmarkt auf andere Finanzmarktbereiche ?

Reminder: "Deutsche Sparer wirds freuen, sofern die beschriebene starke Korrektur in diesem für den deutschen Rentenmarkt wegweisenden Future tatsächlich zustandekommen sollte, und Anleger, die in europäischen Bankenaktien positioniert sind. Steigende Renditen dürften den deutschen Immobilienmarkt unter Druck bringen, hier insbesondere auch Aktien aus diesem Sektor."

Der für den Rentenmarkt wegweisende Bund Future durchbricht in dieser Woche dynamisch eine wichtige Unterstützung bei 159,189 %. Dies kommt einem größeren Verkaufssignal gleich. Fallender Bund Future gleich steigende Renditen. Reminder: "Fällt der Bund Future auf Wochenschlußkursbasis möglichst dynamisch unter 159,189 % ab, generiert dies ein mittelfristiges Verkaufssignal in Richtung eines Projektionsziels von 150,xxx%. Bei 156,800 % liegt allerdings eine nachgeschaltete Unterstützungslinie im Markt, die die Bund Future Bullen erneut auf den Plan rufen dürfte. Die Reaktion ausgehend von 156,800 sind genau zu beobachten. Gut möglich, dass sie versuchen Leerverkäufer herauszudrücken und den Kurs zumindest temporär zurück über 159,189 % bewegen."

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BUND Future - Crash am deutschen Anleihemarkt ?! Gut für deutsche Sparer

29. Januar 2018 14:30 

Das Kursgeschehen seit August des Jahres 2016 zeigt eine Seitwärtskorrekturphase auf der Unterstützung bei 159,189 %. Die zuletzt fallenden zyklischen Hochpunkte lassen eine Interpretation der Seitwärtskorrekturphase als fallendes und damit bärisches Dreieck zu. Innerhalb des langfristigen Aufwärtstrends hat sich diesmal also kein Fortsetzungsmuster, sondern ein mögliches größeres Trendwendemuster entwickelt.

Fällt der Bund Future auf Wochenschlußkursbasis möglichst dynamisch unter 159,189 % ab, generiert dies ein mittelfristiges Verkaufssignal in Richtung eines Projektionsziels von 150,xxx%. Bei 156,800 % liegt allerdings eine nachgeschaltete Unterstützungslinie im Markt, die die Bund Future Bullen erneut auf den Plan rufen dürfte. Die Reaktion ausgehend von 156,800 sind genau zu beobachten. Gut möglich, dass sie versuchen Leerverkäufer herauszudrücken und den Kurs zumindest temporär zurück über 159,189 % bewegen. Dennoch, der technische Status quo des Big Pictures imponiert durch mehr bärisch als bullische Argumente, das Chartbild verdunkelt sich aus Sicht der Anleihebullen. Fallende Staatsanleihen bedeuten steigende Renditen. Tatsächlich ziehen die 10jährigen Renditen deutlich an.

Deutsche Sparer wirds freuen, sofern die beschriebene starke Korrektur in diesem für den deutschen Rentenmarkt wegweisenden Future tatsächlich zustandekommen sollte, und Anleger, die in europäischen Bankenaktien positioniert sind. Steigende Renditen dürften den deutschen Immobilienmarkt unter Druck bringen, hier insbesondere auch Aktien aus diesem Sektor.

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6 Kommentare

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  • DayTradingEasy
    DayTradingEasy

    agieren ist besser als reagieren. Übernimm Verantwortung für Deine Entscheidungen. Is allemal besser, als irgend einer Meinung stur hinterher zu laufen........

    10:01 Uhr, 03.02.2018
  • bembes
    bembes

    Danke....evtl. öfters analysen und veröffentlichen, damit man reagieren kann.

    14:24 Uhr, 02.02.2018
  • bembes
    bembes

    Hallo Herr Wygand.....am 5.1.2018 war Ihre Vorhersage.....Doppelboden mit Ziel 164 !!!!

    10:32 Uhr, 02.02.2018
    1 Antwort anzeigen
  • Harald Weygand
    Harald Weygand Head of Trading

    Anleihen USA: Treasuries wurden seit 9:00 (Eastern) konsequent verkauft und vor allem die Renditen am langen Ende stiegen stark an. Die Zinsen für 10-jährige Papiere steigen im späten elektronischen-Handel über 2,78 %, die Rendite für Papiere mit einer Laufzeit von 30 Jahren stieg erstmals seit Mai wieder über das Level von drei Prozent. An der Börse wurde heute unter anderem der GDPNow-Tracker der Atlanta Fed diskutiert, welcher nach der Veröffentlichung des ISM Index für das erste Quartal nun ein Wachtum von 5,4 % nahelegt. Harte Wirtschaftsdaten deuteten auf der anderen Seite allerdings an, dass die Produktivität im vierten Quartal leicht gesunken sein könnte und die Lohnstückkosten wohl auf 2,0 % angesprungen sind. Rendite-Check: 2 Jahre +2 bps auf 2,16 %; 5 Jahre +4 bps auf 2,56 %; 10 Jahre +5 bps auf 2,77 %; 30 Jahre +6 bps auf 3,01 %. / Quelle: Guidants News http://news.guidants.com

    22:29 Uhr, 01.02.2018
  • maykaefer
    maykaefer

    Von der Statistik her, steigt die US- Inflationsrate dieses Jahr kontinuierlich an und wird die Notenbanken vor sich her treiben. (Nachläufereffekte)

    Der Januar sollte die tiefste Monatsrate darstellen.

    Am Treibstoff wird es also nicht mangeln ! Allemal, eine spannende Zeit liegt vor uns.

    20:32 Uhr, 01.02.2018

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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