Kommentar
19:42 Uhr, 15.10.2014

Crash! Der Markt will einfach nicht! ABER

Gestriger Bullenkonter war ziemlich wirkungslos. Der heutige Tag hat schon Crashcharakter. Das gab es tatsächlich schon lange nicht mehr.

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Einen Lichtblick gibt es immerhin. Letzten Freitag war ich die Frage in den Raum, ob der Markt schon kapituliert hat . Die Kernaussage war: kann der Dax nicht Anfang der Woche über 8.930 Punkte ansteigen geht es weiter abwärts. Das traf jetzt zu. Das klingt zunächst nicht nach einem Lichtblick. Im Big Picture nähert sich der Dax aber einer wichtigen Unterstützung. Unter 8.570 befindet sich eine erste kleine Unterstützungszone. So wie der Markt aktuell läuft dürfte diese wenig Einfluss haben.

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Viel wichtiger wird das große Ausbruchslevel über das Top bei 8.100 Punkten. Es hat über ein Jahrzehnt gedauert dieses Niveau zu überwinden. Idealerweise dauert es jetzt auch länger es wieder zu unterschreiten. Unter 8.000 würden wir uns technisch wieder im Bärenmarkt befinden. Wenn es so kommt, muss man das akzeptieren. Ich denke allerdings nicht, dass Anleger den Aufwärtstrend jetzt so schnell wegschmeißen.

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Lesenswert zum Thema auch ein Artikel von Harald Weygand. Es scheint immer noch zu gelten: QE Ausstieg = Crash

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5 Kommentare

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  • wollicgn
    wollicgn

    ​Ich sehe das auch so und bei ca. 8100 liegt die 38% Fibolinie zusätzlich zur starken Unterstüzung. Ob das jetzt ein Fehlausbruch war von 8100 auf 10.000 glaube ich nicht.

    09:52 Uhr, 16.10.2014
  • willsteel
    willsteel

    ​Den Ausbruch über 8100 könnte man als gigantischen Fehlausbruch werten sobald er wieder darunter fällt...

    20:18 Uhr, 15.10.2014
    2 Antworten anzeigen
  • Protheus
    Protheus

    ​Ich glaube vor allem nicht, dass die Notenbanken den Aufwärtstrend so schnell wegschmeißen. Es wäre eine mittlere Katastrophe für das Wohlstandsgefühl, würde das passieren. Und eines ist sonnenklar: Wenn sich alle weniger reich fühlen, wird auch niemand zusätzliches Geld ausgeben. Und dann haben wir die Rezession, von der sich alle fürchten.

    20:16 Uhr, 15.10.2014

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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