Continental schlägt die Markterwartungen
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Der Reifenhersteller und Automobilzulieferer Continental AG bleibt ungeachtet der insbesondere in den USA eher schwachen Automobilkonjunktur in der Erfolgsspur. Das Unternehmen konnte Umsatz und Gewinn weiter steigern und damit die Erwartungen der Analysten übertreffen.
Wie Continental am Mittwoch in Hannover mitteilte, stieg der Umsatz in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres um 11,1 % auf 10,241 Milliarden Euro (Vj. 9,215 Milliarden Euro). Die Aquisition von Phoenix trug mit 734,2 Millionen Euro zum Umsatz bei. Bereinigt um Konsolidierungskreis- und Währungskursveränderungen erhöhte sich der Konzernumsatz um 4,2 %.
Das operative Konzernergebnis (EBIT) stieg um 35,9 % auf 1,138 Milliarden Euro (Vj. 837,4 Millionen Euro). Das entspricht einer Umsatzrendite von 11,1 % (Vj. 9,1 %). Ohne die Konsolidierung von Phoenix hätte die Umsatzrendite 11,9 % betragen. Das Konzernergebnis erhöhte sich um 54,9 % auf 734,6 Millionen Euro (Vj. 474,1 Millione Euro). Das Ergebnis je Aktie stieg auf 5,05 Euro (Vj. 3,49 Euro).
"Wir haben bereits nach drei Quartalen sowohl beim Ergebnis vor Steuern und Zinsen als auch beim Gewinn die Werte des gesamten Jahres 2004 übertroffen. Dies ist neben der hervorragenden operativen Performance auch durch Einmaleffekte bedingt", sagte der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer am Mittwoch in Hannover. "Es gibt keine Anzeichen für einen veränderten Trend im vierten Quartal, so dass wir die Spitzenwerte des vergangenen Jahres auch ohne Berücksichtigung von Einmaleffekten übertreffen werden."
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