Conti: Streubesitz-Aktionäre nutzen Kapitalerhöhung
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Hannover (BoerseGo.de) - Die Kapitalerhöhung der Continental AG um insgesamt 31 Millionen neue Aktien ist bei den Streubesitzaktionären auf großes Interesse gestoßen. 99,4 Prozent der insgesamt 3.408.130 auf sie entfallenden neuen Aktien seien bezogen worden, teilte der Automobilzulieferer am Dienstag nach Ablauf der Bezugsfrist mit. Die übrigen neuen Aktien, bei denen das Bezugsrecht nicht ausgeübt wurde und die bereits am 6. und 12. Januar unter Zuteilungsvorbehalt über ein Bankensyndikat unter Führung von Deutsche Bank AG, Goldman Sachs International und J.P. Morgan Securities Ltd. bei Investoren platziert wurden, würden diesen jetzt endgültig zugeteilt. Insgesamt hat die Continental AG durch die Kapitalerhöhung einen Bruttoemissionserlös von rund 1,114 Milliarden Euro erzielt. Das Grundkapital der Gesellschaft erhöhte sich von 432.655.316,48 Euro auf 512.015.316,48 Euro.
Neben 24,55 Millionen neuen Aktien zum festgelegten Bezugspreis von 35 Euro pro Aktie war für die verbliebenen 6,45 Millionen neuen Aktien im Rahmen eines "Accelerated Bookbuilt Offering" (ABO) ein Preis von 40 Euro pro Aktie festgelegt worden. Die größten Continental-Aktionäre Schaeffler KG, M.M. Warburg & Co KGaA sowie B. Metzler seel. Sohn & Co. KGaA, die vor der Kapitalerhöhung insgesamt 88,9 Prozent des Grundkapitals hielten, hatten sich verpflichtet, die ihnen zustehenden Bezugsrechte auf neue Aktien nicht auszuüben und nicht an Dritte zu übertragen.
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