Conti - Rückzug aus US-Reifengeschäft?
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Der Hannoveraner Automobilzulieferer und Reifenhersteller schließt einen Rückzug aus dem Pkw-Reifengeschäft in den USA nicht mehr aus. "Wenn grundsätzlich keine Aussicht mehr besteht, in den USA im Pkw-Reifengeschäft profitabel zu arbeiten, werden wir uns letztlich aus dem US-Markt zurückziehen", sagte Finanzvorstand Alan Hippe im Gespräch mit der Tageszeitung "Die Welt". Die Produktionskosten in dem US-Werk Charlotte im Bundesstaat North Carolina seien Conti zu hoch. "Das Werk ist nicht wettbewerbsfähig", so Hippe.
Unterdessen sucht Continental offenbar weiter nach Übernahmezielen. Als interessantes Objekt bezeichnete Hippe den amerikanischen Schlauchspezialisten Goodyear Engineered Products. "Das wäre interessant für uns", so Hippe zur "Welt". Derzeit gebe es bislang aber noch keine Anzeichen, dass dieser Bereich zum Verkauf stünde.
Die Chancen für eine Übernahme von Teilen der US-Zulieferer Delphi oder Dana schätzt Hippe dagegen als gering ein. "Die letzten Äusserungen von Delphi führen zu dem Schluss, dass die Teile, die wir gern hätten, nicht zum Verkauf stehen", so der Finanzvorstand.
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