Conti erwägt Schließung des Reifenwerks in Hannover
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Der Automobilzulieferer und Reifenhersteller Continental erwägt offenbar eine Schließung des Reifenwerks in Hannover. Wie das "Handelsblatt" berichtet, prüft der Konzern derzeit, ob sich die Produktion noch rechnet.
"Die Kosten sind zu hoch", sagte Continental-Sprecher Heimo Prokop gegenüber Handelsblatt.com, "der Standort ist nicht mehr wettbewerbsfähig." Das bedeute aber keineswegs automatisch die Schließung. Erstmal soll das Werk in Hannover-Stöcken noch einmal genau überprüft werden.
Es ist laut "Handelsblatt" nicht das erste Mal, dass die etwa 500 Hannoveraner Continental-Mitarbeiter um ihre Jobs bangen müssen. Bereits Ende 2004 hatte Konzernchef Manfred Wennemer auf einer Betriebsversammlung gesagt, dass ein Auslaufen der Produktion in Stöcken ab 2006 erwogen werde. Eine Entscheidung sei aber noch nicht gefallen, hieß es damals. Die Belegschaft befürchte heute wie damals ein Verlagerung der Produktion nach Osteuropa.
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