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14:59 Uhr, 15.07.2008

Conti: Deutsche Banken helfen Schaeffler

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Frankfurt (BoerseGo.de) - Das Familienunternehmen Schaeffler wurde beim Einstieg beim Automobilzulieferer Continental von mehreren Banken unterstützt. Nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) haben sich mehrere Kreditinstitute, darunter auch deutsche, im Auftrag von Schaeffler mit Conti-Aktien oder entsprechenden Optionen eingedeckt. Dazu sollen nach Informationen der FAZ folgende Banken gehören: Dresdner Bank, LBBW, Credit Suisse, UBS, Royal Bank of Scotland, Merrill Lynch und Unicredit.

Laut FAZ kontrollieren die Institute jeweils 2,999 Prozent des Conti-Kapitals. Schaeffler selbst halte ebenfalls 2,999 Prozent, heißt in Finanzkreisen. Meldepflichtig ist eine Beteiligung erst ab 3 Prozent. Schaeffler habe über Optionen Zugriff auf die Bankenbeteiligungen, so die FAZ weiter. Zusammen mit dem eigenen Anteil kommen die Franken somit auf einen Conti-Anteil von knapp 30 Prozent. Insgesamt habe sich Schaeffler den Zugriff auf 36 Prozent des Conti-Kapitals gesichert, heißt es.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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