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07:49 Uhr, 17.11.2005

Constantin Film hebt Jahresprognose an

Die Constantin Film AG hat in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres weniger verdient als im Jahr zuvor. Nach eigenen Angaben wurde die Planung jedoch übertroffen. Der Vorstand hat seine Prognose für das Gesamtjahr daher angehoben.

Wie das Unternehmen am Donnerstag in München mitteilte, gingen die Erlöse in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres auf 148,8 Millionen Euro zurück (Vj. 175,5 Millionen Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) verringerte sich auf 8,6 Millionen Euro. Die EBIT-Rendite sank um 0,7 Prozentpunkte auf 5,8 %. Der Überschuss lag bei 3,3 Millionen Euro (Vj. 5,9 Millionen Euro).

Auf Grund der positiven bisherigen Geschäftsentwicklung hat der Vorstand seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr angehoben. Danach strebt das Unternehmen nun einen Umsatz von rund 200 Millionen Euro und ein positives EBIT von mindestens 10 Millionen Euro an. Bisher hatte Constantin Film einen Umsatz von mindestens 190 Millionen Euro und ein EBIT von 9 Millionen Euro in Aussicht gestellt.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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