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15:26 Uhr, 22.10.2007

Commerzbank von Finanzkrise doch stärker betroffen

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Hamburg (BoerseGo.de) - Die Commerzbank ist von der Krise am US-Immobilienmarkt offenbar stärker betroffen als bislang angenommen. "Die Commerzbank ist mit 1,2 Milliarden Euro im Subprime-Sektor investiert", sagte der Vorstandsvorsitzende Klaus-Peter Müller der "Financial Times Deutschland" (FTD). "Die bisher angekündigten Abschreibungen von 80 Millionen Euro spiegeln den Informationsstand von Anfang Juli wider. Das wird nicht reichen."

An den Prognosen für das Gesamtjahr hält der Commerzbank-Chef jedoch fest. "Was notwendig ist, werden wir tun und wir können es uns auch leisten."

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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