Analyse
09:25 Uhr, 29.11.2010

COMMERZBANK - Verkäufer haben das bessere Blatt, wie tief ...?

Erwähnte Instrumente

Commerzbank - WKN: 803200 - ISIN: DE0008032004

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 5,90 Euro

Rückblick: Die Aktie der Commerzbank erreichte am 10. September 2009 nach einer mehrmonatigen, steilen Rally ein Hoch bei 9,64 Euro. Seit diesem Hoch befindet sich der Wert in einer Korrektur. Dabei fiel er im Februar 2010 auf 5,33 Euro zurück.

Anschließend kam es zwar scheinbar zu einer Bodenbildung, aber die Aktie konnte nur auf 7,37 Euro ansteigen. Seit diesem Hoch fällt der Wert wieder deutlich zurück. Ein kurzfristiges Zwischentief markierte die Aktie am 29. September 2010 bei 5,96 Euro. Dieses Tief bot am 23. November keine Unterstützung mehr. Die Aktie fiel also unter diese Marke ab, was zu einem weiteren Verkaufssignal führte.

Charttechnischer Ausblick: Die Aktie der Commerzbank dürfte in den nächsten Tagen noch weiter abfallen. Eine Abwärtsbewegung in Richtung 5,33 Euro ist wahrscheinlich. Die Schwäche der Aktie in den letzten Wochen und Monaten sollte also weiter anhalten.

Ein dynamischer Anstieg auf Tagesschlusskursbasis über 5,96 Euro würde der Aktie allerdings kurzfristig Aufwärtspotential verschaffen. Die Aktie könnte dann bis ca. 6,62 Euro klettern. Aber erst ein Ausbruch über diesen Widerstand würde ein größeres Kaufsignal darstellen.

Kursverlauf vom 08.04.2010 bis 29.11.2010 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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