Commerzbank verhandelt mit EU-Kommission
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Die Commerzbank ist offenbar zu massiven Zugeständnissen bereit, um eine Zustimmung der EU-Kommission zu den milliardenschweren Staatshilfen zu erreichen. Laut "Handelsblatt" diskutiert Deutschlands zweitgrößte Bank mit Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes den Verkauf ihrer Osteuropa-Sparte sowie der 2005 erworbenen Hypothekentochter Eurohypo. Als sicher gelte, dass Kroes durch die insgesamt 18,2 Milliarden Euro schwere Eigenkapitalhilfe des Bundes Wettbewerbsverzerrungen befürchte und sie deshalb nicht einfach durchwinken werde, so die Zeitung. Beobachter vermuteten erhebliche Zweifel, ob die Commerzbank überhaupt überlebensfähig sei. In Branchenkreisen halte man es allerdings nach wie vor für möglich, dass Kroes am Ende dem EU-Ministerrat unterliege. Dort herrsche Einigkeit, dass in der Finanzkrise nicht die Kommission über Zukunft und Aufstellung von Banken bestimmen könne, so das "Handelsblatt".
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