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08:44 Uhr, 07.04.2009

Commerzbank verhandelt mit EU-Kommission

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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Die Commerzbank ist offenbar zu massiven Zugeständnissen bereit, um eine Zustimmung der EU-Kommission zu den milliardenschweren Staatshilfen zu erreichen. Laut "Handelsblatt" diskutiert Deutschlands zweitgrößte Bank mit Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes den Verkauf ihrer Osteuropa-Sparte sowie der 2005 erworbenen Hypothekentochter Eurohypo. Als sicher gelte, dass Kroes durch die insgesamt 18,2 Milliarden Euro schwere Eigenkapitalhilfe des Bundes Wettbewerbsverzerrungen befürchte und sie deshalb nicht einfach durchwinken werde, so die Zeitung. Beobachter vermuteten erhebliche Zweifel, ob die Commerzbank überhaupt überlebensfähig sei. In Branchenkreisen halte man es allerdings nach wie vor für möglich, dass Kroes am Ende dem EU-Ministerrat unterliege. Dort herrsche Einigkeit, dass in der Finanzkrise nicht die Kommission über Zukunft und Aufstellung von Banken bestimmen könne, so das "Handelsblatt".

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Über den Experten

Oliver Baron
Oliver Baron
Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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