Commerzbank strebt Nachsteuerrendite von 10 % an
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Die Commerzbank sieht sich gut gerüstet für die Zukunft. Nach der Neuausrichtung des Geschäftsfeldes Investmentbanking soll die Sparte im laufenden Geschäftsjahr den Turnaround schaffen und ein positives Ergebnis erzielen, teilte der Vorstandsvorsitzende Klaus-Peter Müller heute auf der Bilanzpressekonferenz mit. Im Jahr 2004 hatte der Bereich Investmentbanking noch einen Verlust von 147 Mio. Euro hinnehmen müssen.
Auf Basis der Planungen der großen Geschäftsfelder blickt der Vorstandssprecher mit Zuversicht auf das laufende Jahr 2005. Die Commerzbank fühle sich in allen Kernkompetenzen jetzt so gut aufgestellt, dass sie auf einer soliden Basis ihr Geschäft organisch weiterentwickeln könne, so der Konzernchef. Außerdem rechnet er mit Sondererträgen aus dem Verkauf von Beteiligungen wie jüngst bei MAN oder dem brasilianischen Unibanco. Hinzu kommen sollen bessere Ergebnisse von Tochtergesellschaften wie der Eurohypo oder der polnischen BRE Bank. Die Risikovorsorge soll unter 800 Mio. Euro liegen.
"Falls nicht unvorhersehbare Ereignisse eintreten, sollten wir damit in der Lage sein, unsere Renditevorgabe von mindestens 8% nach Steuern zu erreichen und damit für unsere Aktionäre wieder einen Mehrwert zu schaffen. Ein viel versprechender Start im Januar bekräftigt uns in dieser Prognose", sagte Müller. Für 2006 werde dann eine Nachsteuerrendite von mehr als 10% angestrebt.
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