Commerzbank schreibt rote Zahlen
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Die Commerzbank hat im dritten Quartal 2004 wie erwartet einen Verlust ausgewiesen. Ursächlich dafür waren unter anderem Aufwendungen für die Restrukturierung im Investmentbanking sowie das schlechte Handelsergebnis.
Wie das Unternehmen mitteilte, betrug das operative Ergebnis 31 Mio. Euro (Vj. 131 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Steuern fiel mit -121 Mio. Euro (Vj. -2,25 Mrd. Euro, Q2: 382 Mio. Euro) negativ aus. Darin waren Restrukturierungskosten in Höhe von 132 Mio. Euro enthalten. Der Fehlbetrag belief sich auf -208 Mio. Euro (Vj. -2,30 Mrd. Euro). Im Vormonat wurde noch ein Gewinn von 248 Mio. Euro erzielt. Das Ergebnis je Aktie entspricht -0,35 Euro (Vj. -4,32 Euro).
Der Zinsüberschuss erhöhte sich im Berichtszeitraum um 8,5 % auf 718 Mio. Euro. Der Provisionsüberschuss lag mit 526 Mio. Euro ebenfalls über dem Vorjahr (509 Mio. Euro). Die Risikovorsorge konnte von 273 Mio. Euro auf 199 Mio. Euro reduziert werden. Das Handelsergebnis fiel mit -9 Mio. Euro jedoch nehativ aus (Vj. 107 Mio. Euro).
Für das laufende vierte Quartal 2004 erwartet der Vorstand ein wieder höheres Gesamtergebnis.
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