Commerzbank schließt Integration der Dresdner Bank ab
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Commerzbank hat die Integration der Dresdner Bank fast vollständig abgeschlossen. Über Ostern 2011 habe man mit der Kunden- und Produktdatenmigration den letzten großen Schritt des bankweiten Integrationsprojekts durchgeführt, teilte das zweitgrößte deutsche Kreditinstitut am Freitag mit. Es seien bereits über 7.400 Vollzeitstellen abgebaut werden. Insgesamt sollen rund 9.000 Vollzeitstellen wegfallen. Betriebsbedingte Kündigungen sind dabei bis Ende 2013 ausgeschlossen.
Kunden habe man durch die Integration nicht verloren, betonte Vorstand Markus Krebber am Freitag. Insgesamt verfügt die Commerzbank nun über rund elf Millionen Kunden in Deutschland, die in rund 1.200 Filialen betreut werden.
Durch den Zusammenschluss erwartet die Commerzbank deutliche Kostensenkungen. Im Zusammenhang mit der Integration der Dresdner Bank rechne man nach 2013 mit jährlichen Synergien in Höhe von rund 2,4 Milliarden Euro, so die Commerzbank. Für 2011 würden auf das Gesamtjahr gesehen bereits Synergien von mehr als 1,5 Milliarden Euro erwartet. Im Jahr 2012 sollen die Kostensynergien über 2,1 Milliarden Euro liegen.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.