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14:07 Uhr, 27.05.2011

Commerzbank schließt Integration der Dresdner Bank ab

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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Commerzbank hat die Integration der Dresdner Bank fast vollständig abgeschlossen. Über Ostern 2011 habe man mit der Kunden- und Produktdatenmigration den letzten großen Schritt des bankweiten Integrationsprojekts durchgeführt, teilte das zweitgrößte deutsche Kreditinstitut am Freitag mit. Es seien bereits über 7.400 Vollzeitstellen abgebaut werden. Insgesamt sollen rund 9.000 Vollzeitstellen wegfallen. Betriebsbedingte Kündigungen sind dabei bis Ende 2013 ausgeschlossen.

Kunden habe man durch die Integration nicht verloren, betonte Vorstand Markus Krebber am Freitag. Insgesamt verfügt die Commerzbank nun über rund elf Millionen Kunden in Deutschland, die in rund 1.200 Filialen betreut werden.

Durch den Zusammenschluss erwartet die Commerzbank deutliche Kostensenkungen. Im Zusammenhang mit der Integration der Dresdner Bank rechne man nach 2013 mit jährlichen Synergien in Höhe von rund 2,4 Milliarden Euro, so die Commerzbank. Für 2011 würden auf das Gesamtjahr gesehen bereits Synergien von mehr als 1,5 Milliarden Euro erwartet. Im Jahr 2012 sollen die Kostensynergien über 2,1 Milliarden Euro liegen.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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