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Analyse
20:25 Uhr, 23.09.2015

COCA COLA - Die Bären dominieren derzeit

Die Coca Cola-Aktie konnte den mittelfristigen Trend nicht verteidigen und bestätigte in den letzten Handelswochen den Ausbruch. Damit hat sich die charttechnische Situation eingetrübt. Wo liegen die nächsten Ziele?

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Erwähnte Instrumente

  • The Coca-Cola Co.
    ISIN: US1912161007Kopiert
    Kursstand: 38,77 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Die Coca Cola-Aktie brach jüngst den mittelfristigen Aufwärtstrend, der den Wert viele Monate zur Oberseite unterstützte. Bei rund 39,50 $ jedoch scheiterten gleich zwei Versuche der Bullen, den Trend wieder zurückzugewinnen - und so steht derzeit gar eine Bestätigung des Trendbruchs zu Buche.

Derzeit ist eine Fortsetzung der Abwärtsbewegung bis ca. 37,85 $ das wahrscheinlichere Szenario: Die Bären konnten Notierungen über 39,50 $ verhindern, der Gesamtmarkt schwächelt ebenfalls. Als Kursziel wäre zunächst das nächste Zwischentief bei 36,85 $ und anschließend 36,56 $ zu nennen.

Soll jedoch das derzeit bärische Gesamtbild ad acta gelegt werden, müssen Kurse oberhalb des letzten Tiefs und somit eine Überwindung der bisher als Unterstützung wirkende Trendlinie sicher gestellt werden.

Zur Ergänzung sei an dieser Stelle auf die Analyse attraktiver Dividendenaktien von Kollege Oliver Baron hingewiesen, in der er unter anderem auch auf die Coca Cola-Aktie mit einer derzeitigen Dividendenrendite von 3,4 Prozent und einer kontinuierlichen Erhöhung seit 53 Jahren eingeht.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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