Analyse
20:25 Uhr, 16.12.2015

COCA COLA - Klopft schon wieder an

Bereits zum dritten Mal rennen die Bullen auf eine wichtige Widerstandszone zu. Ob der Ausbrucht gelingt oder nicht, auf jeden Fall ist mit einem Anstieg der Volatilität zu rechnen.

Erwähnte Instrumente

  • The Coca-Cola Co.
    ISIN: US1912161007Kopiert
    Kursstand: 43,565 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Die Aktie von Coca Cola hämmert seit Ende Oktober immer wieder gegen die Widerstandszone zwischen 43,69 $ und 43,89 $, konnte jedoch bisher den Ausbruch nicht nachhaltig aufs Parkett zaubern. Das Momentum seit Beginn dieser Handelswoche ist jedoch wieder sehr stark, die Bullen starten in Kürze den nächsten Test.

Durch die Prägnanz dieser Widerstandszone ist mit einem erhöhten Aufkommen von Stop-Loss-Orders oberhalb von 43,89 $ zu rechnen. Im Zuge dessen ist im Falle eines Bruchs auf Tagesschlusskursbasis mit einer Fortsetzung der Bewegung bis rund 44,90 $ zu rechnen, bevor erste Gewinnmitnahmen erfolgen.

Gelingt den Bullen die Attacke nicht, ist mit jedem weiteren Versuch das Enttäuschungspotential größer. Praktisch für Trader, die letztlich nur nach der entsprechenden Volatilität suchen, denn das aktuelle Szenario bietet Potential für eine starke Bewegung. Zur Unterseite kann hierbei das heutige Tagestief als Short-Trigger herangezogen werden. In diesem Rahmen ist als Kursziel zunächst der 50-Tage-Durchschnitt heranzuziehen.

Coca Cola-Aktie
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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