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Analyse
19:32 Uhr, 27.07.2016

COCA COLA - Kaufgelegenheit nach schwachen Zahlen?

Coca Cola verkündete vorbörslich die aktuellen Quartalszahlen. Gedämpfte Wachstumsprognosen bringen das Papier unter Druck - doch der Aufwärtstrend ist weiter intakt.

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Erwähnte Instrumente

  • The Coca-Cola Co.
    ISIN: US1912161007Kopiert
    Kursstand: 43,270 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • The Coca-Cola Co. übertrifft im zweiten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 0,60 USD die Erwartungen bei rückläufigem Umsatz.
  • Die Wachstumsprognosen für das kommende Jahr wurden jedoch gesenkt.
  • Die Aktie gibt über 3 Prozent ab. Technisch befindet sich das Papier jetzt in einer Unterstützungszone.

Coca Cola verkündete gestern die aktuellen Quartalszahlen. Dabei konnte der Gewinn trotz rückläufigem Umsatz gesteigert werden - die Wachstumsprognosen mussten jedoch nach unten korrigiert werden. So rechnet das Unternehmen für das Gesamtjahr mit einem Wachstum von 3 Prozent entgegen der ursprünglich erwarteten 4 bis 5 Prozent.

Die Aktie eröffnet heute mit einem Abwärtsgap und steht nach weiteren Abgaben bei einem Minus von rund 3 Prozent. Dabei befindet sich der Kurs in einer wichtigen Unterstützungszone zwischen 43,33 USD und 42,87 USD, die von zwei relativen Tiefpunkten aufgespannt wird. Kann die Zone verteidigt werden, ist mit einer baldigen Erholung in Richtung 44,07 USD und anschließend 45,91 USD zu rechnen.

Schlusskurse unterhalb von 42,87 USD gefährden hingegen den mittelfristigen Aufwärtstrend.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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