Analyse
19:32 Uhr, 25.04.2019

CME GROUP - Kurs auf das Allzeithoch?

Die Aktie der CME Group erholt sich allmählich von der schwachen Performance des ersten Quartals. Wo liegen die nächsten Kursziele?

Erwähnte Instrumente

  • CME Group Inc.
    ISIN: US12572Q1058Kopiert
    Kursstand: 177,500 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Die Aktie der CME Group, u.a. Besitzer und Betreiber der Derivate- und Termin-Börsen in Chicago und New York City kann sich von der März-Korrektur allmählich erholen. Langfristig befindet sich der Aktienkurs des Unternehmens mit Sitz in Chicago, Illinois, in einem intakten Aufwärtstrend bei vergleichsweise geringer historischer Volatilität.

Das kommt nicht von ungefähr. So wächst der operative Gewinn des Unternehmens in den letzten fünf Jahren um rund 9,1 Prozent pro Jahr, das Wachstum des Free Cashflows im gleichen Zeitraum knackt die 14-Prozent-Marke. Eine günstige Aktie im Zuge dieser fundamentalen Kennzahlen ist im aktuellen Gesamtmarktumfeld nicht zu erwarten. Und dennoch notiert der Titel aktuell noch in der Korrektur.

Technisch stabilisiert sich die Situation zunehmend. Kann das nächste Zwischenhoch bei rund 179,27 USD überschritten werden, ist die Wahrscheinlichkeit einer Trendaufnahme in Richtung 200,00-USD-Marke überdurchschnittlich hoch. Zur Unterseite stützen aktuell die gleitenden Durchschnitte. Schlusskurse unter 171,88 USD hingegen trüben die Situation ein, hier sollten Anleger zunächst einen Test des letzten Verlaufstiefs abwarten

Hinweis: Am 1. Mai 2019 veröffentlicht die CME Group die aktuellen Quartalszahlen.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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