Citigroup: Milliardenabschreibungen lassen Gewinn einbrechen
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New York (BoerseGo.de) - Die US-Großbank Citigroup muss für das dritte Quartal einen deutlichen Gewinnrückgang ausweisen. Grund sind die hohen Kosten für das laufende Restrukturierungsprogramm. Nach Sonderfaktoren wurde die Erwartung der Analysten übertroffen.
Den Angaben von Montag zufolge brach der Nettogewinn im Berichtszeitraum von Anfang Juli bis Ende September um 88 Prozent auf 468 Millionen US-Dollar bzw. 0,15 US-Dollar je Aktie ein. Auf bereinigter Basis ergab sich ein EPS von 1,06 US-Dollar. Analysten erwarteten hier zuvor 0,96 US-Dollar. Der Umsatz sank zugleich von 20,83 auf 13,95 Milliarden US-Dollar. Der Markt hatte einen Umsatz von 18,35 Milliarden US-Dollar errechnet.
Die Neubewertung eigener Schulden habe auf das Ergebnis gedrückt, sagte CEO Vikram Pandit. Zudem habe der angekündigte Ausstieg aus einem Gemeinschaftsunternehmen mit Morgan Stanley im Quartal zu Abschreibungen und Wertberichtigungen des Anteils über 49 Prozent von 4,7 Milliarden US-Dollar geführt. Dagegen habe das Kerngeschäft Hypotheken und Kapitalmarkt Zugewinne verzeichnen können. Die Bank habe wieder mehr Kredite vergeben.
Für das laufende Quartal erwarten Analysten ein EPS von 1,00 US-Dollar bei einem Umsatz von 18,80 Milliarden US-Dollar.
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