Citigroup-CEO: Können mit unseren Ergebnissen nicht zufrieden sein
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New York (BoerseGo.de) - Der neue Citigroup-Chef Michael Corbat ist mit den erzielten Quartalszahlen seines Instituts keineswegs glücklich. In einer Telefonkonferenz sagte Corbat am Donnerstag, die Ergebnisse seien nicht akzeptabel. Die Zahlen seien geprägt von einem weiter schwierigen Umfeld für die Bank. „Wir müssen nun die Kehrtwende schaffen und dürfen nicht weiter Kapital der Anteilseigner vernichten". Corbat ist erst seit Herbst CEO der Citigroup.
Im jüngst abgelaufenen Quartal machten der drittgrößten US-Bank Citigroup Abschreibungen in Höhe von 2,3 Milliarden US-Dollar zu schaffen. Alleine 1,3 Milliarden US-Dollar fielen hier an Lasten für Rechtsstreitigkeiten an. Dabei geht es vor allem um Jahre zurückliegende Hypotheken-Deals, bei denen sich die Geschäftspartner arglistig getäuscht sehen. Der Nettogewinn stieg im abgelaufenen Quartal dennoch auf 1,2 Milliarden US-Dollar. Im Vorjahresquartal hatte die Citigroup nur 956 Millionen US-Dollar verdient. Die Bank verzeichnete Erträge von insgesamt 18,2 Milliarden US-Dollar. Analysten hatten hier mit 18,82 Milliarden US-Dollar kalkuliert.
Im Dezember hatte Corbat den Abbau von 11.000 der rund 262.000 Stellen angekündigt. Das soll die Kosten senken und die Bank im widrigen wirtschaftlichen Umfeld widerstandsfähiger machen. Betroffen sind vor allem Mitarbeiter im Privatkundengeschäft, aber auch Investmentbanker sind betroffen.
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