Chinas Präsident geriert sich als Hüter eine freien Welthandels
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Xiamen/ München (Godmode-Trader.de) - Die Brics-Staaten, also die fünf größten Schwellenländer, sind sich vor allem mit Blick auf die Ankündigungen von US-Präsident Donald Trump einig: Protektionismus geht gar nicht! Auf dem zu Ende gehenden Gipfel von Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika in der chinesischen Stadt Xiamen betonten die Staats- und Regierungschefs die Vorzüge eines freien Handels. „Wir unterstreichen die Bedeutung einer offenen Weltwirtschaft, die alle Länder und Völker in die Lage versetzt, von den Vorteilen der Globalisierung zu profitieren."
Vor allem der chinesische Präsident Xi Jinping hat vor Risiken gewarnt, sollte der freie Handel eingeschränkt werden. „Manche Länder sind zunehmend nach innen orientiert, und ihr Bestreben, an der globalen Entwicklungszusammenarbeit teilzunehmen, hat nachgelassen”, zitiert Reuters Xi. So seien multilaterale Handelsgespräche nur mit großen Schwierigkeiten vorangegangen, zudem sei die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens auf Widerstand gestoßen. China profiliert sich offiziell gerne als Hüter der freien Märkte, steht aber selber in der Kritik, Handelshemmnisse aufzubauen, unfaire Handelspraktiken einzusetzen und ausländischen Unternehmen nicht ausreichend Marktzugang zu gewähren. Xi Jinping rief die Brics-Staaten auch dazu auf, eine aktivere Rolle in der Welt zu spielen. Die Brics-Gruppe trägt zu einem Viertel zur globalen Wirtschaftsleistung bei und repräsentiert 42 Prozent der Weltbevölkerung.
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