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13:54 Uhr, 22.08.2003

Chinas Chipindustrie: Alles ausländische Anbieter...

Chinas Halbleitermarkt ist stark auf ausländische Chipanbieter angewiesen. So befindet sich laut einem Bericht von iSuppli kein chinesischer Chipfabrikant in der Top 30 Liste der umsatzstärksten Chipanbieter für China. Erst weiter hinten in der Top 100 Liste würden Unternehmen wie Shanghai Belling, Hangzhou Silan Microelectronics, Jinlin Sino-Microelectronic und Wuxi China Resources Semic auftauchen. Marktführer, gemessen am Ausfuhrvolumen nach China, ist Intel (WKN: 855681, Nasdaq: INTC). Der weltgrößte Chiphersteller konnte seinen Umsatz in China von 2001 auf 2002 um 34.6% auf $3.123 Milliarden vergrößern. Nvidia (WKN: 918422, US: NVDA), der zweitgrößte Chiplieferant in China, wuchs um 60.4% auf $956 Millionen. STMicroelectronics (WKN: 893438, US: STM) lag auf dem dritten Platz und vergrößerte seinen China-Umsatz um 39.3% auf $942 Millionen. Auf dem vierten Platz liegt Philips (56.6% Wachstum), gefolgt von Toshiba (14.9%), Texas Instruments (WKN: 852654, US: TXN, 57.9%), Samsung Electronics (WKN: 881823, 87.5%), Motorola (WKN: 853936, US: MOT, 22.9%) und Infineon (36.2%). Während der globale Halbleitermarkt im Jahr 2001 um nur 1.5% wuchs, expandierte er in China um 40.8% auf $20.1 Milliarden, so iSuppli weiter.

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