China will Absatz von E-Autos weiter ankurbeln
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Peking (Godmode-Trader.de) - Deutschland hat zur Ankurbelung der Verkaufszahlen bei Autos mit alternativen Antrieben eine Kaufprämie eingeführt. Dennoch kommt der Absatz bei Elektroautos kaum in Gang. China fährt hier eine zweigleisige Strategie: Ab 2019 gilt eine Mindestquote für Elektroautos von zehn Prozent. Darüber hinaus genießen Käufer einen Steuervorteil. Peking verzichtet auf die zehnprozentige Umsatzsteuer.
Das Steuerprivileg sollte eigentlich nur noch bis Ende dieses Jahres gelten. Doch nun wolle die Regierung mindestens bis zum Jahr 2020 bei Autos mit Elektro-, Hybrid- oder Brennstoffzellen-Antrieb auf die Umsatzsteuer verzichten, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Montag unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen.
China ist der wichtigste Markt für die internationale Autoindustrie: Seit 2010 haben sich die Absatzzahlen bis 2016 auf über 23 Mio. mehr als verdoppelt. Und der Staat schreibt vor, dass im Inland produzierte Fahrzeuge nicht von ausländischen Herstellern gebaut werden dürfen. Stattdessen müssen Joint-Ventures mit mehrheitlich chinesischer Beteiligung die Millionen neuer E-Autos produzieren, was wiederum die Wirtschaft des Landes antreibt.
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