China: Wachstum von 11,4 Prozent?
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Chinas Wirtschaft könnte im zweiten Quartal um 11,4 Prozent wachsen. Diese Schätzung gab heute das State Information Center ab, das Teil der staatlichen Entwicklungs- und Reformkommission ist. Die hohe Wachstumsrate sei zum Teil aber durch Basiseffekte zu erklären. Im Vorjahreszeitraum habe die Lungenseuche SARS der chinesischen Wirtschaft einen kurzfristigen Dämpfer verpasst. Ohne diesen Effekt ergebe sich für das zweite Quartal ein Zuwachs von 9,5 Prozent. Das Institut drückte gleichzeitig seine Zuversicht aus, dass eine drohende Inflation abgewandt werden könne und eine sanfte Landung der Volkswirtschaft wahrscheinlich sei.
Die Zahlen des State Information Center stellen keine offizielle Regierungsprognose dar. Im April war der Konsumenten-Preisindex in China um 3,8 Prozent geklettert. Die Regierung hatte daraufhin verlauten lassen, dass ein Leitzinsanstieg spätestens dann stattfinden werde, wenn die Inflationsrate auf über 5 Prozent ansteige.
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