China vs. USA – teilt sich die Welt neu auf?
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Erwähnte Instrumente
Ein Tweet von Donald Trump sorgte gestern für Lacher – besonders kurios angesichts des heutigen Goldpreis-Sprungs um 100 Dollar auf ein neues Rekordhoch. Doch so absurd er auch wirkte, steckt dahinter ein interessanter Aspekt der US-Strategie, den man nicht unterschätzen sollte.
Dass die USA wirtschaftlich stärker dastehen als China, ist unbestritten. Doch ob das China wirklich beeindruckt, ist fraglich – denn historisch betrachtet ist China deutlich leidensfähiger, wenn es um ökonomische Härten geht.
Spannend wird es vor allem im Hinblick auf den Rest der Welt. Washingtons Strategie scheint darauf hinauszulaufen, Handelspartner zu bewegen, sich stärker von China zu distanzieren – als Gegenleistung könnten sie mit Zollvergünstigungen rechnen. Im Kern erinnert das an eine modernisierte Version der Transpazifischen Partnerschaft, die Trump im Wahlkampf gegen Hillary Clinton noch massiv abgelehnt hatte.
China hingegen fährt eine andere Taktik – mit diplomatischer Charmeoffensive, vor allem in Asien. Aber auch klare Worte gehören dazu. Heute machte das chinesische Handelsministerium deutlich:
„China lehnt Abkommen ab, die auf Kosten seiner Interessen geschlossen werden. Sollte es dazu kommen, wird China entschlossen mit Gegenmaßnahmen reagieren.“
Das klingt nicht gerade nach Kompromissbereitschaft – eher nach einer deutlichen Warnung.
Im schlimmsten Fall könnten Länder gezwungen sein, sich einer Seite anzuschließen – entweder den USA oder China. Für viele wäre das ein Dilemma, da sie gerne mit beiden wirtschaftlich verbunden bleiben würden. Zwar spricht vieles geopolitisch für die USA – vor allem militärische Partnerschaften – doch Trumps polarisierendes Auftreten macht eine klare Positionierung auch innenpolitisch nicht leicht.
Wie sich das Ganze entwickelt, bleibt völlig offen. Trumps ständige Kehrtwenden in der Kommunikation machen jede langfristige Einschätzung schwierig.
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