China pumpt 45 Mrd.$ in Banken
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Die Volksrepublik China hat 45 Milliarden US-Dollar aus ihren Währungsreserven in die beiden Staatsbanken Bank of China und China Construction Bank gepumpt. Beide Institute sollen früher oder später auch an die Börse gebracht werden. Die drastische Maßnahme macht die beiden Bankhäuser zwar nicht solide im westlichen Sinne, erweitert aber deren Handlungsspielraum.
Chinas schwacher Bankensektor gilt als Achillesferse des boomenden Landes. Die meisten der dortigen Großbanken gelten westlichen Analysten im technischen Sinne als bankrott. Die durchschnittliche Rate der faulen Kredite im Gesamtportfolio liegt offiziell bei rund 20 Prozent. Beobachter gehen hier aber von bis zu 40 Prozent aus. Dass sich die chinesische Regierung zu dieser Rettungsmaßnahme entschlossen hat, dürfte aber als positives Signal für den gesamten Sektor gesehen werden.
Die Aktie des Hongkong-Ablegers der Bank of China verbesserte sich heute um 1,35 Prozent auf 15 HK$.
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