China: Inflation schwächt sich ab
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Laut dem nationalen statistischen Büro in Beijing ist keine aktuelle Gefahr gegeben, dass in China die Preise außer Kontrolle geraten könnten. Die Verbraucherpreise sind im Mai gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 4,4% auf ein Sieben-Jahres-Hoch gestiegen. Zwischen April und Mai stellte sich beim Preisauftrieb jedoch ein Rückgang ein. Wie das statistische Büro weiter meldete, ist auf Jahressicht mit keinem Anstieg der durchschnittlichen Inflationsrate auf über 4% zu rechnen. Eine starke Inflation könne daher vermieden werden. Der Preisauftrieb habe sich im Mai im zuge der Vornahme von Kontrollen durch Behörden abgeschwächt. Die Inflation könne daher durch Überwachung von Regierungsvertretern und lokalen Behörden zur Eindämmung gebracht werden.
Die chinesischen Aktien und Anleihen konnten nach jener Ankündigung den zweiten Tag in Folge steigen. Unter den Investoren macht sich nun Hoffnung breit, dass aufgrund des relativ moderaten Preisauftriebs für die ersten neun Monate in diesem Jahr der Druck auf die Zentralbank zu einer Zinsanhebung gemindert werde. Laut einem Experten sei für Juli und August eine weitere Abschwächung des Anstiegs bei den Verbraucherpreisen zu erwarten. Es gebe daher für die Zentralbank keinen Grund die Zinsen zu erhöhen.
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