China: Autoabsatz bricht ein
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Die Maßnahmen der chinesischen Regierung zur Drosselung des Wirtschaftswachstum zeigen erste Wirkung: Die Autoabsätze in der Volksrepublik sind im Mai gegenüber dem Vormonat um dramatische 19 Prozent gefallen. Zuvor hatten die chinesischen Behörden Maßnahmen gegen die Vergabe billiger Autokredite verhängt.
Insgesamt wurden im Mai 177.500 Automobile verkauft. Gegenüber dem Vorjahr stellt dies immer noch einen Anstieg um 21 Prozent dar; im April hatte der Zuwachs allerdings noch bei 38,2 Prozent gelegen, im Februar war ein Wert von 76,8 Prozent festgestellt worden. Indessen kamen im Mai 215.000 neue Autos vom Band. Der Abstand zwischen produzierten und verkauften Wagen hat sich damit gegenüber April mit 37.600 Einheiten nahezu verdoppelt. Die internationalen Automobilhersteller wollen bis zum Ende des Jahrzehnts rund 13 Milliarden Dollar in den Ausbau ihrer Produktionskapazitäten in China stecken.
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