Analyse
15:30 Uhr, 19.06.2015

Chartgalerie zum 3 fachen Verfall - Hexensabbat

Dieses besondere Ereignis kommt vier Mal im Jahr vor und oftmals schlägt der DAX nachdem Verfall eine Richtung ein. Wissen sie welche? Lesen und sehen Sie, wie die letzten Verfallstage gelaufen sind.

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 11.177,23 Punkte (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 11.177,23 Punkte (XETRA)

Heute verfallen um 13 Uhr die Futures und Optionen auf Indizes und um 17.30 Uhr folgen noch die Optionen auf Aktien. Eine allgemeine Aussage ist, dass es am und nach den großen Verfallstagen nach unten geht. Im Chart sehen Sie mit Pfeilen die jeweiligen Verfallstage aus dem Jahr 2014 /15 markiert. Es ging im letzten Jahr nach jeden Verfall nach unten. Im März dauerte die Bewegung 3 Tage an. Im Juni ging es um ca. 4 % nach unten. Der Verfall im September führte zu einem Abschlag von ca. 15 % und im Dezember kam es am Verfallstag zu Kursabschlägen und weitere 4 Tage später folgte nochmal eine etwas größere Bewegung nach unten auf 9400 Punkte. Bin gespannt wie es nachdem starken Anstieg seit Jahresanfang und dem heutigen Verfall in den kommenden Wochen weiter geht.

Verfall-DAX
Statischer Chart
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    L&S

Würde man nur die Verfallstage der letzten Jahre nehmen, dann würde sich im S&P 500 folgender Chartverlauf ergeben. Man sieht durchaus dass die Aussage am Verfallstag geht es nach unten bestätigt wird.

Chartgalerie-zum-3-fachen-Verfall-Hexensabbat-Chartanalyse-Heiko-Behrendt-GodmodeTrader.de-2

Quelle: Tradingstories.de

Im folgenden habe ich nochmal die letzten Verfallstage im 5min Chart eingefügt.

Verfall März 2015
Wie man sieht ging es an dem tag nicht wirklich nach unten. Erst am folgenden Montag verlor der DAX um die 220 Punkte von 12050 Punkt aus gesehen.

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Verfall Dezember 2014
An diesem Tag ging es bis zum Verfall und danach in der Spitze um ca. 220 Punkte nach unten. Mit den US Börsen konnte sich der DAX wieder etwas erholen.

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Verfall September 2014
An dem Tag markierte der DAX ein Hoch bei 9896 Punkten um dann bis auf 8350 Punkte zu fallen. Im Tageschart sehr gut zu sehen.

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Der Verfall im Juni 2014 verlief ähnlich wie im März 2014. Dort begann erst ab 17 Uhr eine Abwärtsbewegung.

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Der Verfall war sehr ruhig. Es ging nochmal an die 9400 Punkte und erst mit dem Verfall der Optionen ab 17.30Uhr ging es nach unten.
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Im Dezember 2013 ging es nachdem Verfall sogar tendenziell nach oben.

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Im September 2013 ging es nachdem Verfall im FDAX um ca. 60 Punkte nach unten.

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Auch beim Verfall vom Juni 2013 ging es ab 13 Uhr um ca. 200 Punkte nach unten.

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Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei den Tradingentscheidungen.

Ihr Heiko Behrendt - Leiter des Ausbildung & Tradingservice Highspeed Daytrader

PS. Der Tradingservice konnte von den letzten 20 Live Tradingwebinare 19 im Gewinn nach Kosten beenden. Auf Jahressicht nach 78ig Webinaren steht das Depot nach verhandelten Kosten bei +44,03 %. Wichtig ist mir ein kontinuierlicher und stetiger Anstieg im Account. Schauen Sie in meinen Guidants-Stream, wo Sie alles Auswertungen der einzelnen Tagingtage mit allen Trades finden, die meine Teilnehmer Live gesehen haben.

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Eine wirklich gute Woche mit 4 Livetrading Webinaren a 120 Minuten liegt hinter uns.
Es wurden während der Webinare 28 Trades getätigt mit einer Trefferquote von 82 % und einer durchschnittlichen Haltedauer von 2:32 Minuten.
Insgesamt waren wir 1:11:02 Stunden im Markt investiert.

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14 Kommentare

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  • der Joe
    der Joe

    @Heiko Behrendt

    wie bei den letzten beiden verfalls märz und dezember hat der dax die 220pt abwärts bereits gestern nach dem verfall um 13.00 uhr von 11246 auf 10998 schon vollzogen. von daher erwarte ich am montag keinen crash wie viele wegen GR erwarten.

    schönes we

    21:38 Uhr, 20.06.2015
  • whynot
    whynot

    Der Fall mit dem nun überführten Flash-Crash Auslöser hat ja gezeigt, dass man gar nicht so viele (echte) Finanzmittel benötigt, um größere Reaktionen auszulösen, da reichen anscheined schon gewisse "Orderbuchmanipulationen" mit Scheinpositionen, die man storniert. Insofern ist die u. g. Gleichung "mit großem Geld kleines gewinnen" nicht zutreffend und würde zudem das Phänomän "Triple Wiching Day" nicht erklären . Und ich denke auch, dass es nicht um kleine Gewinne hierbei geht. Wenn ich als Stillhalter z. B. große Positionen "geschrieben" habe, dann kann es um hohe Summen gehen, für die es gilt, die "Lieferung" zu verhindern. An vielen sog. "Mythen" ist zudem auch oft etwas dran.

    Sei es drum, wir werden es nicht erfahren. Ich hatte das ganze Spielchen auch für mich genutzt und war bei 11.235 short drin und habe gestern Abend glattgestellt. Insofern hatte ich mich dem "Geheul der Großen" ebenfalls angeschlossen. Aber das nur am Rande.

    12:59 Uhr, 20.06.2015
    2 Antworten anzeigen
  • whynot
    whynot

    Wer es gerade verfolgt hat, das war ja wohl wieder eine mustergültige Punktlandung für die großen Player, die den Dax als "Stillhalter" wohl zum Verfall über dem Widerstand von 11.240 platziert wissen wollten Also ich möchte mal wirklich gerne von Insidern, die in solchen Trading-Büros sitzen, die sich um die "Pflege" der Hexensabbat-Kurse kümmern, wissen wollen,wie das funktioniert, welche Werte man sich hierfür aussucht und wie das konkret gesteuert wird. Nimmt man sich dafür schwergewichtige Kassa-Werte und packt von denen fette Kauf/verkaufspakete in den Markt oder setzt man Futurepakete ins Ordnerbuch? Wie läuft das konkret? Wir, die breite Masse, werden es wohl nie erfahren, denn die breite Masse wird ja schließlich als genau die Gegenseite für diese Geschäfte benötigt.

    13:17 Uhr, 19.06.2015
    2 Antworten anzeigen

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Über den Experten

Heiko Behrendt
Heiko Behrendt
Trader

Heiko Behrendt begann im Jahr 1998 mit Aktien zu handeln. Die gesammelten Erfahrungen und das angeeignete Fachwissen zur Technischen Analyse legten den Grundstein für seine hauptberufliche Tradertätigkeit, die er seit 2001 ausübt. Seither handelt er bevorzugt Indizes und Währungspaare im kurzfristigen Anlagebereich und hält Vorträge zu Börsenpsychologie und markttechnischem Trading. Gleichzeitig bietet er als Coach individuelle Analysen und Zielerarbeitung für Daytrader an. 2010 startete der Premium-Service "Highspeed Daytrader". Hier können die Teilnehmer dem Experten über die Schulter schauen und mit ihm gemeinsam im kurzfristigen Bereich traden. 2012 kam die erste DVD zum Thema Scalptrading für Einsteiger auf den Markt, in der Heiko Behrendt in 190 Minuten sein Wissen über die Märkte zur Verfügung stellt und zeigt, wie kurzfristiges Trading funktioniert.

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