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10:00 Uhr, 02.04.2012

Chalco will Mehrheit an SouthGobi übernehmen

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Peking (BoerseGo.de) - Das chinesische Aluminiumunternehmen Aluminum Corporation of China (Chalco), der größte Aluminiumhersteller des Landes, plant die Mehrheit am kanadischen Kohleunternehmen SouthGobi Resources mit Sitz in Toronto und Hongkong zu übernehmen. Calco will demnach 60 Prozent des Minenunternehmens für 925,28 Millionen Kanadische Dollar oder 7,2 Milliarden Hongkong Dollar übernehmen.

Wie Chalco in einer Erklärung an die Hongkonger Börse mitteilte, will man eine Mehrheitsbeteiligung an SouthGobi erwerben und damit die Unternehmensstrategie zur weiteren Ausrichtung auf andere Ressourcen vorantreiben.

Chalco bietet 8,48 Kanadische Dollar je SouthGobi Resources-Anteil. Dies entspricht einer Prämie von 28 Prozent im Vergleich zum Schlusskurs vom 30. März 2012 an der Börse in Toronto. Das Angebot über 65,97 Hongkong Dollar je Aktie entspricht einer Prämie von 29 Prozent gegenüber dem Schlusskurs vom 30. März von 51,20 Hongkong Dollar an der Hongkonger Börse.

Im Zusammenhang mit dem Übernahmeangebot hat das kanadische Minenunternehmen Ivanhoe Mines (mit Sitz in Vancouver) mit Chalco den Verkauf seines SouthGobi-Aktienpaketes auf einer Pro-rata Basis vereinbart. Ivanhoe Mines besitzt derzeit 104,81 Millionen Anteile von SouthGobi, was rund 57,6 Prozent der ausgegebenen Aktien entspricht.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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