CEOs erwarten Schlimmes für ihre Unternehmen - was bedeutet das für die Aktien?
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Die Stimmung unter US-Firmenchefs hat ein neues Verlaufstief erreicht und steht nun wieder dort, wo sie zu Beginn der Pandemie stand. Die Stimmung ist damit fast so schlecht wie zur Zeit der Finanzkrise oder Anfang des Jahrhunderts. Angesichts dieser Wahrnehmung hält sich der Aktienmarkt vergleichsweise gut. Das ist eine Überraschung, denn im Normalfall verlaufen CEO-Stimmung und Aktienmarkt parallel. Der Markt sollte in der Theorie tiefer stehen als er es momentan tut. Die Diskrepanz lässt sich zum Teil damit erklären, dass die Gewinnerwartungen (Erwartungen von Analysten, nicht der CEOs) immer noch hoch sind. Nach einer kurzen Wachstumspause im abgelaufenen und laufenden Quartal sollen die Gewinne wieder steigen und bis Ende 2023 deutlich höher stehen.