Kommentar
10:33 Uhr, 20.03.2025

CEO von Solana Labs: "Ich schäme mich"

Anatoly Yakovenko, Leitfigur der Layer-1-Blockchain, zeigt sich voller Reue. Ein Werbespot des Krypto-Projekts hatte die Community gespalten und für erregte Gemüter gesorgt.

Erwähnte Instrumente

  • Solana-Mitgründer Anatoly Yakovenko, hat sein Schweigen über den Werbespot “America Is Back – Time to Accelerate” gebrochen. Dieser löste aufgrund seiner bissigen Stellungnahme zu politischen Themen wie Geschlechteridentität einen Shitstorm aus.
  • “Die Werbung war schlecht, und sie nagt immer noch an meiner Seele”, sagte der Krypto-Unternehmer in einem X-Post.
  • Yakovenko lobte diejenigen im Solana-Ökosystem, die die “Schweinerei” anprangerten. Rund 1,2 Millionen Aufrufe und 1.300 Kommentare verzeichnete das Video, bevor es etwa neun Stunden nach Veröffentlichung gelöscht wurde.
  • Er werde in Zukunft sicherstellen, dass Solana sich weiterhin auf die Entwicklung von Open-Source-Software und Dezentralisierung konzentriert und sich aus “kulturellen Kriegen” heraushält.
  • Solana hat sich nicht offiziell zu der Angelegenheit geäußert, aber das offizielle X-Konto hat Yakovenkos Beitrag repostet.
  • Der zweieinhalbminütige Werbespot für die Konferenz Solana Accelerate zeigte einen Mann, der in einer Therapiesitzung als Amerika auftrat und sagte, er denke “über Innovationen” wie Kryptowährungen und KI nach.
  • Die Therapeutin antwortete, er solle stattdessen “etwas Produktiveres tun, wie sich ein neues Geschlecht ausdenken” und sich “auf Pronomen konzentrieren”. Der Mann schlug verbal zurück, was als Angriff auf progressive Werte aufgefasst wurde.
  • Neun Tage zuvor hatte Solana noch gepostet: “Solana ist für alle da”. Adam Cochran zeigte sich daher enttäuscht. Der Partner beim Risikokapitalgeber Cinneamhain Ventures wies darauf hin, dass Transgender-Personen einen “wahnsinnig überproportionalen Beitrag zu Open-Source-Software und Kryptographie” leisten.
  • Weiter erklärt er: “Was diese Gemeinschaften so großartig machte, war, dass das Mantra immer lautete: ‘Es ist uns egal, wer du bist; uns interessiert, was du tust’.”
  • Eine GitHub-Umfrage aus dem Jahr 2017 ergab, dass von 5.500 zufällig ausgewählten Open-Source-Entwicklern 1 Prozent transgender und weitere 1 Prozent nicht-binär waren.

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