CCB-Analyse-Box - EURO STOXX 50 - Er blieb in der Range, gähn
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- EURO STOXX 50Kursstand: 3.434,32 Punkte (Stoxx) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- EURO STOXX 50 - WKN: 965814 - ISIN: EU0009658145 - Kurs: 3.434,32 Punkte (Stoxx)
Index-Stand bei Analyse: 3.434,32
Monat-Bias | Wochen-Bias | Tages-Bias | Markante Unterstützungszonen ca. | Markante Widerstandszonen ca. |
bullisch oberhalb ca. 3.380 | bullisch oberhalb ca. 3.380 | bullisch oberhalb 3.330 | 3.330-3.375 | 3.450 + 3.485-3.520 |
UPDATE vom 06.11.2015 (Index-Stand 3.434,32): Die letzte Analyse gestand dem Index keinerlei Schwung mehr zu und endete mit dem Satz: "...Somit dürfte der Index wohl am wahrscheinlichsten in den nächsten Tagen innerhalb der Range 3.330-3.480 handeln.....". Der Index handelte dann auch komplett lust- und schwunglos und verblieb den gesamten Zeitraum seit der letzten Analyse in der benannten engen Range.
Fazit: Der Schwung ist noch immer nicht vorhanden, jedoch ist der Index auch unten gut abgesichert zwischen 3.330-3.380. Tages-Schlusskurse oberhalb 3.450 könnten erste Anzeichen sein, dass der Index sich weiter hoch an seinen Abwärtstrend quälen möchte. Fällt der Index unter ca. 3.424 so sind Abgaben an 3.380/3.400 erwartbar, da dann nämlich ein neuer bullischer Momentumaufbau erforderlich werden würde. Insgesamt bleibt der Index hochgradig langweilig.
UPDATE vom 29.10.2015 (Index-Stand 3.413,39): Der Index lieferte zwar den Tages-Schlusskurs oberhalb der 3.380 und lief auch bereits das erste daraus resultierende Kursziel von 3.430 an aber an dem heftigen Upper hat er sich zunächst einmal verschluckt und nun muss er sehen, dass es nicht zu einem Flüchtlingsproblem kommt und ihm die Bullen wieder entfliehen. Da die laufende Konsolidierung im Tageschart bislang komplett oberhalb der Wolke und von EMA200 handelt, steht das noch nicht zu befürchten.
Fazit: Der Schwung ist etwas raus. Somit würde es nicht weiter verwundern, wenn der Index nochmal zurück an seine Ausbruchsmarken liefe, um frische Kraft zu tanken für weitere Aufgaben gen Norden und den Breakout dadurch zu bestätigen. Rückläufe gen 3.350-3.330 würden keine ernsten Schäden im Chartbild hinterlassen. Darunter konzentriert sich in Kürze auf der 3.300 ein weiteres starkes Unterstützungsband aber ob der Chart so tiefe Rückläufe noch wieder mit bullischem Aufbäumen bewältigen kann ist aber fraglich, deshalb sollten die Marktteilnehmer das besser vermeiden. Wenn sich die Bullen direkt durchsetzen, wären eher keine großen Eskapaden nach oben zu erwarten. Zu stark scheint der Widerstand rund um die 3.485. Somit dürfte der Index wohl am wahrscheinlichsten in den nächsten Tagen innerhalb der Range 3.330-3.480 handeln. Unterhalb 3.300 Punkten drohen schnelle Abgaben an 3.215 Punkte.
UPDATE vom 22.10.2015 (Index-Stand 3.353,11): Rund zwei Wochen verharrte der Index in einer Art Totenstarre und war keines zweiten Blickes wert, entsprechend kurz war die letzte Analyse, die enthielt nur zwei kleine Sätze, einer davon lautete: "......Zwischen 3.260-3.275 bleibt der Index gedeckelt zwischen 3.160-3.220 stark unterstützt.....". Bis zum gestrigen Donnerstag hielt der Deckel bei 3.275 auf Tages-Schlusskurs-Basis den moderaten Anbiederungsversuchen der Bullen jeweils stand, doch dann startete die Bärenhatz, die exakt an der Oberkante des seit etlichen Wochen im Chartbild skizzierten Widerstandsbereiches rund um 3.300 endete.
Fazit: Nun wartet eine letzte Hürde mit dem Bereich 10 Punkte rund um die 3.380er-Marke. Ein Durchbruch dort auf Tages- oder gar Wochen-Schlusskurs-Basis würde den jüngst erfolgten Ausbruch bestätigen und es in der Folge zulassen, den seit Ende März etablierten Abwärtstrend anzusteuern, hierbei wären die Anlaufmarken: 3.430/3.480 und je nach Tempo des Anstiegs 3.540 oder gar 3.580. Um diese vor Tagen noch unmöglich erscheinende Herkules-Aufgabe tatsächlich bewerkstelligen zu können, vermeidet der Index es fortan besser, auf Tagesschlusskurs-Basis wieder zu tief in die Ichimoku-Wolke zurückzufallen. Jeder Schlusskurs unter 3.330 könnte ansonsten in der Folge sehr starke Abgaben nach sich ziehen, bis hin zu neuen Verlaufstiefs!
UPDATE vom 16.10.2015 (Index-Stand 3.264,93): Seit der letzten Analyse ist in diesem Index etwas geschehen - nämlich NICHTS.
Fazit: Zwischen 3.260-3.275 bleibt der Index gedeckelt zwischen 3.160-3.220 stark unterstützt. Solange keiner der beiden Bereich bricht, bleibt der Index in der Totenstarre.
UPDATE vom 10.10.2015 (Index-Stand 3.250,31): Die letzte Analyse sah den Index auf dem Weg zur 3.300er-Marke. Bislang wurden 3.270,64 erreicht, was einer veritablen Rallye letzte Woche entsprach.
Fazit: Alles bleibt beim alten, die Grundstrukturen gerade im Wochenchart sind ultra bullisch oberhalb 3.000 Punkten. Sobald 3.300/3.310 fallen wäre Luft gen 3.410. Sollte der Index dort hingelangen, hat er zwei Möglichkeiten, stark beidrehen und abstürzen oder ne Zeit lang etwas Luft holen und sich später gen 3.670 aufmachen.
UPDATE vom 24.9.2015 (Index-Stand 3.079,99): Die letzte Analyse sah den Index als "Ertrinkenden, dem die Luft aus dem Rettungsring weicht". Seit etlichen Analysen wird der EuroStoxx arg bärisch definiert und so verlief dann auch die Kursentwicklung parallel. Gerade zu Beginn dieser Woche sollte es zu starken Abgaben kommen, was auch geschah, es ging direkt in die im Chart seit zwei Wochen eingezeichnete Auffangzone zwischen 3.050/3.080. Und somit eine weitere Premiere, die DRITTE Analyse in Folge bleibt der Chart einfach unverändert! Sprich: entweder berappelt sich der Index umgehend und steigt in der Folge an 3.300/3.350 oder der "chronische Durchfall" setzt sich fort und ein etwa 10-15%iger Crash bahnt sich seinen weiteren Weg!
Nach oben lauerten bei 3.190 und 3.240 Widerstände und in Richtung Süden gibt es um 2.980 eine Art charttechnischen "Nothalt". Es besteht am Ende die Möglichkeit, bis Jahresende gen ca. 2.600 Punkte durchgereicht zu werden!!!
UPDATE vom 20.9.2015 (Index-Stand 3.157,30): Die letzte Analyse ist fast anderthalb Wochen alt und war beinahe fatalistisch gehalten, der Blick sollte nach unten gerichtet werden und die Bereiche (zB 3.430), um das zu ändern, wären utopisch weit weg und somit eher unerreichbar auf absehbare Zeit. Es gab zwar seitdem keinen Crash aber auch keine neuen Verlaufshochs. Der Index ähnelt immer mehr einem Ertrinkenden, dem langsam aber sicher die Luft aus dem Rettungsring weicht. Der letzten Analyse ist NICHTS hinzuzufügen und erstmalig (seit ich hier die wöchentlichen Index-Analysen schreibe) bleibt ein Chart komplett unverändert und wird einfach für die kommende Woche übernommen.
Zur feineren Definition noch ein paar Dinge. Zwischen 3.160/3.170 verläuft im 4h-Chart seit über 3 Wochen eine starke Unterstützung, diese wurde mit dem Freitags-Schlusskurs "angeknabbert" und könnte zu Wochenbeginn für stärkere Abgaben sorgen. Kursziele wären dann 3.110/3.060 und später auch knapp über 3.000 Punkte. Solange nicht mindestens 3.330/3.340 zurückerobert werden können gelten auch tiefere Kursziele wie 2.850 oder gar 2.800/2.750/2.710. Kurzfristig müssen 3.260 fallen, um es zumindest probieren zu können, die Zone 3.335 zu attackieren. Doch selbst ein Bruch von 3.260 ist bei dem aktuellen Chartbild nur mit viel Fantasie vorstellbar.
UPDATE vom 10.9.2015 (Index-Stand 3.221,14): Am letzten Sonntag hieß es hier an dieser Stelle: Oben deckeln die Bären zwischen 3.300/3.350 und selbst darüber scheinen 3.420 nicht überwindbar.......Nach temporärer Schwäche zu Wochenbeginn darf aber durchaus im weiteren Verlauf eine eher freundliche Phase folgen, solange 3.050/3.080 nach unten Kursabsacker abfedern können (Trampolin-Effekt).
Das Trampolin entfaltete gut seine Wirkung und mit 3.326,86 wurde am Mittwoch im Prinzip exakt die Mitte des Prognosebereiches für die Kurserholung angelaufen. Dennoch, der ESTX50 ist derzeit ein Musterbeispiel an Schwäche, mit dem SMA20 wurde bereits der erste Widerstand, der ihm im Tageschart in den Weg gelegt wurde, zu einer zu starken Hürde und am Mittwoch produzierte der Index eine Tageskerze, die noch böse Folgen haben könnte. Bereits am 20.7.2015 und auch am 6.8.2015 sorgten ähnliche Candles in der Folge für die sehr starken crashartigen Abverkäufe.
Fazit: Im Prinzip kann nur eine "Rallye aus dem Nichts" den Index zurück in bullisches Fahrwasser bringen, davon ist derzeit aber absolut gar nichts zu sehen und wo sollte sie auch herkommen? Sollten aber wider Erwarten stärkere Kursbewegungen nach oben einsetzen, liegen ein paar dicke Brocken vor den Bullen, zum einen der Bereich um 3.430 und zum anderen unweit darüber die Zone um 3.500, hier liegen derzeit die Ichimoku-Wolke im Tageschart sowie das mittlere Bollingerband im Monatschart. Aus der aktuellen charttechnischen Situation heraus scheint es schier utopisch, diese Bereiche in den nächsten Tagen und Wochen überhaupt erreichen zu können. Somit scheint der Blick nach unten derzeit die wahrscheinlichere Option zu sein (zumindest solange nicht mindestens 3.430 nach oben gebrochen wurden!). Bereits knapp unterhalb von 3.200 Punkten existieren im Moment kaum noch aktuelle Unterstützungen, dies bedeutet im Umkehrschluss, dass bereits kleinere Schwächen den Index direkt zurück in den Keller befördern könnten und umgehend der Bereich um 3.000 Punkte wieder in den Fokus rücken würde, selbst Kurse um 2.700 dürfte man in der Folge dann später auf der Kurstafel sehen können.
UPDATE vom 6.9.2015 (Index-Stand 3.180,25): Dem Bereich 3.180-3.240 wurde eine erhöhte Bedeutung zugewiesen, solange diese Zone nach unten halten würde, sollte der Index steigen bis 3.300, 3.450 oder auch 3.500. Der Index zog nur Option 1 und erreichte fast exakt 3.300 Punkte (3.296,32), dort prallte er bärisch ab und ging dann exakt auf dem unteren Ende des benannten Unterstützungsbereichs aus dem Wochenhandel. Das war mehr als schwach und könnte für die kommende Woche weiteres Ungemach andeuten, denn insgesamt ist der Chart nach unten prinzipiell bis 2.550/2.600 komplett offen und ohne großartige echte Unterstützungen. Der Wochen-MACD ist stark im Fallen begriffen und unter hoher Aufspreizung geht es mit beiden Linien wohl nächste Woche unter die Null-Marke. So ein Verhalten gab es zuletzt in den beiden Crashbewegungen vom Herbst 2011 und Frühsommer 2012. Insgesamt bleibt das Aufwärtspotential in den nächsten Tagen/Wochen deutlich stärker limitiert als das abwärtige. Oben deckeln die Bären zwischen 3.300/3.350 und selbst darüber scheinen 3.420 nicht überwindbar. Unten hingegen lockten bereits unter 3.050 Kursziele im 2.700er-Bereich und darunter. Nach temporärer Schwäche zu Wochenbeginn darf aber durchaus im weiteren Verlauf eine eher freundliche Phase folgen, solange 3.050/3.080 nach unten Kursabsacker abfedern können (Trampolin-Effekt).
UPDATE vom 31.8.2015 (Index-Stand 3.286,59): Die letzte Analyse sah "die Zeichen auf Sturm", es wurde darauf hingewiesen, dass direkte Abgaben an 3.000 Punkte anstehen könnten (immerhin über 10% tiefer als der Kurs bei Analyse-Datum). Der Index fiel crashartig knapp darunter auf ein Tief von 2.973,16 Punkten, dort setzte ein starker Pullback ein. Durch die jüngsten Kurs-Kapriolen hat sich nun eine sehr breite Unterstützung zwischen 3.180-3.240 ausgebildet. Solange diese den Kurs abfedern kann, ist davon auszugehen, dass die jüngst gestartete Erholung sich fortsetzt und über 3.300 und 3.450 auf bis zu 3.500 Punkte laufen kann. Gerade aber zwischen 3.400 und 3.450 liegt momentan noch ein stärkeres Widerstandsband. Insgesamt besteht zum aktuellen Zeitpunkt eine zumindest bereits erwähnenswerte Chance, dass der Index komplett auskorrigiert haben könnte, dann würden mittelfristig Kurse um 4.200 auf der Kurstafel erscheinen können. Erst Kurse unter 3.000 lassen diese Möglichkeit wieder in den Hintergrund rücken.
UPDATE vom 20.8.2015 (Index-Stand 3.353,48): Laut letzter Analyse sollte der Lauf an 3.385/3.420 nur aufgeschoben sein, diese Zone wurde dann bereits Mittwoch erreicht und heute gar knapp unterboten, die Zeichen stehen auf Sturm, ist doch die nächste ausmachbare Unterstützung erst ca. weitere 100 Punkte vom heutigen Close entfernt. Es muss befürchtet, ja fast angenommen werden, dass der Index sogar noch tiefer fällt und zwar bis ca. 3.195 eher aber noch 3.113 Punkte oder gar glatt an die 3.000er-Marke fallen wird. Bullen kommen erst wieder knapp über 3.600 aus den Löchern - aus aktueller Sicht kurz/mittelfristig unerreichbar.
UPDATE vom 14.8.2015 (Index-Stand 3.516,15): Laut letzter Analyse wurde davon ausgegangen, dass der Index ein zweites Standbein für weitere Rallyeversuche benötigen würde und dazu gen 3.500/3.490 fallen sollte, wenn dieser Bereich nicht halten würde, sollte es gar gen knapp 3.400 gehen. Die Woche hat nun noch den heutigen Handelstag, der erste Kurszielbereich wurde erreicht und dort gab es dann erste bullische Abpraller (im daily halfen hier die Wolke und der EMA200). Man muss aber wohl der Tatsache ins Auge sehen, dass das Anlaufen an 3.400 bislang nur verschoben worden ist. Der Index bräuchte wahre bullische Kraftakte, um den extremen Widerstandsbereich 3.615/3.570 zu durchbrechen, da sieht es aktuell eher nicht nach aus. Technisch mag noch ein Anlauf gen ca. 3.600 möglich sein, per Saldo wird aber in der Folge so oder so noch zumindest das Gap vom 9./10.7. zu schließen sein und von den dortigen 3.418 wären die 3.400 ja nun auch nicht mehr wirklich weit weg. Fazit: Große Kurssprünge nach oben stehen momentan eher nicht an, Kurse über 3.615 kämen Freitag und auch nächste Woche eher überraschend, es sei denn zuvor würde irgendwo zwischen 3.385/3.420 ein Boden ausgebildet, angesteuert wird diese Zone aber mit hoher Wahrscheinlichkeit.
UPDATE vom 8.8.2015 (Index-Stand 3.637,80): Laut letzter Analyse sollte der Index in der abgelaufenen Handelswoche zu einer kleinen Rallye starten können, stark unterstützt um 3.585. Das Wochentief lag bei knapp 3.588, die Unterstützung wirkte, der Index legte zunächst über 2% zu, scheiterte aber um 3.690 am Stark-Widerstand, der bereits vor 14 Tagen alle Erholungsversuche abgewürgt hatte. Der Index sieht aus als brauche er ein zweites Standbein für weitere Rallyeversuche. Dieses könnte nächste Woche im Bereich um 3.490/3.500 ausgebildet werden (nur wenn diese Zone keinen Halt bieten sollte, wären weitere Abgaben an knapp über 3.400 technisch abbleitbar). Der Stoxx macht insgesamt einen etwas robusteren Eindruck als der Dax. Es käme mehr als überraschend, wenn der Stoxx kommende Woche direkte Stärke zeigen würde, zu stark angeschlagen ist doch der Tageschart über 3.620 später 3.580 sollte er sich im Wochenverlauf bis an ca. 3.500 annähern, um dot de Bullen entscheiden zu lassen, ob sie noch wollen, nach oben ist der Index um 3.715 zunächst gedeckelt. Die technische Lage gebietet es inzwischen auch stärker bärische Szenarien als Varianten zu berücksichtigen, diese sind gestrichelt nun mit eingezeichnet.
UPDATE vom 1.8.2015 (Index-Stand 3.600,69): Der Index rief das technisch Mögliche in der letzten Woche noch ab (siehe Vor-Analyse) und lief sogar den unteren Wolkenrand im Tageschart an, dort prallte er bullisch ab und fortan sollte die letzte Woche ausgemachte Hauptunterstützung um 3.560 nach ihrer Rückeroberung mehrfache Tests erfolgreich absolvieren. Der Index hat nun Potential für eine kurzfristige kleine Rallye, denn im 1H- und 4H-Chart klebt er unmittelbar unter dem oberen Wolkenrand und Kurse darüber gäben zusätzlich auch stärkere Kaufsignale im daily. Zusätzlich lassen in beiden Zeitebenen die Indikatoren stärkere bullische Interpretationen zu. Zudem gibt es zu Beginn der kommenden Woche extrem starke Untertützungen zwischen 3.500-3.585.
Fazit: Kann der Index über 3.605 steigen, gilt er umgehend als Starkbulle (aber nur, solange er oberhalb dieser Marke notiert!), falls eine Bullenfalle aufgestellt werden soll, dreht der Index bereits um 3.630/40 ca. wieder gen Süden und zertrümmert das breite Unterstützungsband in der Folge, dann oder wenn er hingegen direkt unter den Bereich 3.560/3.550 fiele, ist eine Rückkehr gen 3.600 und höher kurzfristig eher äußerst schwierig, denn die aktuell sehr starke und breite Unterstützungszone würde dadurch zum extremen Widerstand mutieren, 3.520/3.500/3.470 lauten dann die ableitbaren Kursziele. Hinweise, wohin die Reise gehen könnte liefert nachwievor sehr gut der SMA20, der bislang als Kurs-Trampolin fungierte.
UPDATE vom 26.7.2015 (Index-Stand 3.600,00): Der Index war korrekturgefährdet, der letzte Satz der Analyse der Vorwoche lautete: ".....Der Bereich knapp oberhalb 3.600 böte sich somit technisch als Anlaufpunkt einer möglichen Korrektur an.....". Der Handel schloss am Freitag bei exakt 3.600 Punkten!!! Die jüngste Verdunklung (gerade in den unteren Zeitebenen des Charts) ließen jetzt im Rahmen der Korrektur noch weitere Abgaben zu. Haupt-Unterstützung ist nun rund um 3.560 zu finden, dieser Bereich ist der aktuelle Main-Support, etwa 40 Punkte darunter, bei 3.520 liegt eine weitere starke Unterstützung. Technisch möglich wäre das Ansteuern beider Bereiche, wobei es aus technischer Sicht aber (für eine anschließende Fortesetzung der jüngsten Aufwärtsbewegung) besser wäre, wenn beide auf jeden Fall auf Tages-Schlusskurs-Basis halten würden! Bullische Ambitionen sind zunächst bei 3.630/40 gedeckelt und erst oberhalb 3.665/70 ist über eine ernsthafte direkte Fortsetzung der Aufwärtsbewegung nachzudenken.
UPDATE vom 18.7.2015: Der Index war etwas stärker als in der letzten Analyse vermutet, die erwartete Pause der Rallye war nicht der Rede wert und eher ein kurzes Luftholen. Dennoch, der Index legte in 7 Handelstagen eine Rallye von 400 Punkten hin, temporäre Erschöpfung wäre nun technisch nur normal. Der Index sollte demnächst in eine eher seitliche Konsolidierung umschwenken, um in der Folge die Jahreshochs von Anfang April anzusteuern, sollte sich keine Schwäche einstellen, ist noch ein Einbruch in die Zone 3.725-3.750 möglich aber dort auch noch direkt durchzustoßen ist technisch eher unwahrscheinlich. Bedingung dafür: 3.575-3.600 müssen fortan wieder Käufer anlocken und sollten auf Tages-Schlusskurs-Basis nicht unterschritten werden. Der Bereich knapp oberhalb 3.600 böte sich somit technisch als Anlaufpunkt einer möglichen Korrektur an.
Fazit vom 14.7.2015: Im Wochenchart liegt der Index unmittelbar unter dem mittleren Bollinger-Band (SMA20). Im Tages-Chart vorm Wolkenkern und zusätzlich deckelt auch noch eine nach unten geneigte Widerstand-Linie. Im 4H-Chart sind starke Überhitzungen/Ermüdungen erkennbar. Zwar wäre kurzfristig noch ein Test der Zone 3.617-3.626 machbar, doch aufgrund der überhitzten technischen Situation ist ein nachhaltiger Ausbruch darüber kurzfristig eher unwahrscheinlich. Zwischen 3.470-3.540 liegt ein sehr breites Unterstützungsband. Aus aktueller technischer Sicht wäre es momentan wahrscheinlicher, dass sich der Index nun 1-2 Handelstage im oberen bis mittleren Bereich dieser Zone ein wenig ausruht, um neue Kraft für potentielle Ausbrüche zu tanken. Entsprechend ist eine träge leicht abwärts laufende Seitwärtsbewegung in den nächsten Handelstagen zu präferieren.
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