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09:35 Uhr, 29.05.2009

C.A.T. oil schreibt rote Zahlen

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Wien (BoerseGo.de) - Das Geschäftsvolumen der C.A.T. oil AG ist in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres zweistellig geschrumpft. Der Umsatz sei um 18,4 Prozent auf 53,8 Millionen Euro (Vorjahr: 65,9 Millionen Euro) gesunken, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Der Anbieter von Öl- und Gasfeld-Dienstleistungen in Russland und Kasachstan führt dies im Wesentlichen auf drei Faktoren zurück: So führten der konjunkturelle Abschwung und die rauen klimatischen Wetterverhältnisse zu einem Rückgang der Gesamtzahl der Servicejobs um 7,2 Prozent auf 667 (Vorjahr: 719 Jobs). Darüber hinaus hatte der ungünstige Rubel-Euro-Wechselkurs negative Auswirkungen.

Der Bruttogewinn für das erste Quartal betrug 6,1 Millionen Euro (Vorjahr: 8,6 Millionen Euro), wobei sich vorrangig das auf Eurobasis niedrigere Umsatzniveau widerspiegelt. Das operative Ergebnis (EBIT) ging auf 1,3 Millionen Euro (Vorjahr: 2,2 Millionen Euro) zurück. Durch ein negatives Finanzergebnis von minus 3,5 Millionen Euro (Vorjahr: minus 0,5 Millionen Euro), welches durch nicht realisierte Wechselkursverluste in Höhe von 2,1 Millionen Euro und durch realisierte Wechselkursverluste in Höhe von 0,7 Millionen Euro beeinflusst wurde, verbuchte C.A.T. oil unter dem Strich einen Verlust in Höhe von 0,9 Millionen Euro nach einem Gewinn von 0,4 Millionen Euro in der Vorjahresperiode.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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