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Kommentar
20:18 Uhr, 30.10.2025

Cardano-Gründer Hoskinson: Der Bitcoin-4-Jahres-Zyklus verliert an Kraft

Cardano-Gründer Charles Hoskinson sieht das Ende des klassischen Bitcoin-4-Jahres-Zyklus. Institutionelles Kapital und neue Marktstrukturen könnten die bisherige Volatilität dauerhaft verändern und ein neues Krypto-Narrativ einleiten, das sich um Datenschutz, Identität und tokenisierte Vermögenswerte dreht.

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  • In einem Interview mit CNBC erklärte Cardano-Gründer Charles Hoskinson, dass die altbekannte vierjährige Bitcoin-Zykluslogik (Halving → Anstieg → Kurseinbruch → Konsolidierung) angesichts zunehmender institutioneller Beteiligung, Derivate-Strukturen und regulatorischer Einbindung wahrscheinlich ihre Gültigkeit verliert. Eine seiner Kernaussagen:
  • “Der alte Bitcoin-Vierjahreszyklus… Ich glaube nicht, dass wir diese Art von Zyklen noch einmal sehen werden – dafür steckt inzwischen zu viel Geld im Markt und die Marktstruktur ist zu ausgereift.”
  • Hoskinson erwartet künftig stabilere Böden, geringere Volatilität und ein neues Markt-Narrativ. Das nächste große Wachstumsfeld sieht er im Bereich Privacy und Identity: Technologien wie Zero-Knowledge-Proofs und Plattformen wie Midnight sollen die Brücke zwischen TradFi und DeFi schlagen – insbesondere im Umfeld tokenisierter Real-World-Assets (RWAs).
  • “Man sehe derzeit viele Projekte wie Midnight oder zkSync, die daran arbeiten, Zero-Knowledge-Technologien und datenschutzorientierte Lösungen in den Markt zu bringen”, so Hoskinson.
  • Die größte Herausforderung liege nun darin, Blockchain-Technologie massentauglich zu machen – durch benutzerfreundliche Wallets, KYC-/AML-konforme Anwendungen und stabile On-/Off-Chain-Brücken. Sobald diese Infrastruktur stehe, könnten laut Hoskinson Kapitalströme in Billionenhöhe in tokenisierte Vermögenswerte fließen. Auch das Thema digitale Identität gewinne an Bedeutung: Tech-Giganten wie Google, Microsoft oder Apple könnten künftig eine Schlüsselrolle im Krypto-Ökosystem einnehmen.
  • Für Anleger bedeutet das: Die klassischen Halving-Signale verlieren an Relevanz. Analysten von Standard Chartered halten den Bitcoin-Markt inzwischen für strukturell gereift – die Bank erwartet, dass BTC nicht mehr unter die Marke von 100.000 US-Dollar fällt. Statt einzelner Preisspitzen formiert sich eine breitere Marktstruktur. Auch die typische “Alt-Season nach Bitcoin” sei vorbei. Regulierung und institutionelles Kapital sorgen laut Hoskinson für mehr Stabilität und Planbarkeit.
  • Charles Hoskinson sieht keine Rückkehr zur “Wild-West-Phase” der Kryptomärkte. Der Übergang in eine institutionellere, technologisch reifere Ära steht bevor. Wer früh auf Themen wie Privacy, digitale Identität und tokenisierte Assets setzt, könnte im nächsten Zyklus zu den Gewinnern gehören.

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