Bund verkauft Aktienpaket der Deutschen Post
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Bonn/ Berlin (BoerseGo.de) - Der Bund trennt sich von einem Teil seiner Beteiligung an der Deutschen Post. 60 Millionen Anteilsscheine seien zum Stückpreis von 15,40 Euro an institutionelle Investoren verkauft worden, teilte die KfW am Freitag in Frankfurt mit. Damit befindet sich der ehemalige Staatskonzern jetzt zu fast drei Vierteln im Streubesitz. Auch nach der Platzierung behält die KfW zunächst mit 25,5 Prozent eine Sperrminorität an der Deutsche Post AG. Weitere Platzierungen in den nächsten drei Monaten schloss sie aus. Der Verkaufsprozess wurde am Vorabend angekündigt.
„Die Aktienmärkte haben sich erholt, die Post-Aktie bewegt sich in der Nähe eines Drei-Jahres-Hochs“, begründete die KfW am Donnerstag den Verkauf. „Deshalb haben wir den Zeitpunkt der Platzierung für günstig erachtet." In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie des Brief- und Logistikkonzerns fast 80 Prozent zugelegt. Die Staatsbank hält die Anteilsscheine treuhänderisch für den Bund. Buchgewinne und -verluste gehen in die Staatskasse, wie eine KfW-Sprecherin sagte.
Der Post kämen weitere Privatisierungsschritte gelegen. Eine Sprecherin sagte am Donnerstagabend laut Reuters: „Diese ist die logische Fortsetzung der Privatisierung. Wir begrüßen jeden neuen Aktionär und eine Verbreiterung unserer Aktionärsbasis“.
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