Britische Mobile-Tochter belastet Telekom im zweiten Quartal
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Bonn (BoerseG0.de)- Der Teilausstieg aus der kriselnden britischenTelekom-Tochter T-Mobile UK hat den Bonner Mutterkonzern belastet. Der bereinigte operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ging im zweiten Quartal um 4,7 Prozent auf 5,0 Milliarden Euro zurück, der Überschuss des Bonner Konzerns sank nach dessen Angaben vom Donnerstag im zweiten Quartal um neun Prozent auf 475 Millionen. Euro. Bei den Umsätzen war im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Minus von 4,4 Prozent auf 15,5 Milliarden Euro zu registieren. Hier wirkte sich die Entkonsolidierung der britischen Tochter mit rund 200 Millionen Euro besonders negativ aus. Ohne diesen Effekt wäre der Umsatz um 0,9 Prozent angestiegen, der Überschuss hätte sogar um 20,5 Prozent angezogen.
Für das Gesamtjahr 2010 erwartet der Vorstand des Konzerns unverändert einen Free Cash-Flow von 6,2 Milliarden Euro und ein bereinigtes Betriebsergebnis (EBITDA) von etwa 19,5 Milliarden Euro. 2009 betrug das bereinigte EBITDA bei 20,7 Mrd. Euro.
Einen kleinen Hoffnungsschirm gibt es beim US-Geschäft: In den USA verlor die Telekom vor allem Prepaid-Kunden, die Zahl der Vertragskunden legte genauso zu wie der Datenumsatz je Kunde.
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