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11:28 Uhr, 10.08.2006

Böwe Systec verbessert Umsatz und Ergebnis

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  • BÖWE SYSTEC AG
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Die Böwe Systec AG, ein Hersteller von Hochleistungskuvertieranlagen, hat den Umsatz im zweiten Quartal 2006 deutlich gesteigert und wieder ein positives Ergebnis erwirtschaftet. Zudem wurde die Prognose für das Gesamtjahr bekräftigt.

Der Umsatz stieg im Zeitraum April bis Juni um 12 % auf 116,1 Millionen Euro. Der Auftragseingang lag ebenfalls bei 116,1 Millionen Euro, was allerdings einem Rückgang von 11 % entspricht. Der Auftragsbestand belief sich Ende Juni 2006 auf 97,8 Millionen Euro und blieb damit nahezu unverändert gegenüber dem Auftragsbestand zum Ende des ersten Quartals dieses Jahres von 97,9 Millionen Euro.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich in der Berichtsperiode auf 10,5 Millionen Euro (Vj. 4,7 Millionen Euro). Das Quartalsergebnis fiel mit 0,6 Millionen Euro wieder positiv aus. Im zweiten Quartal 2005 war noch ein Verlust von -1,3 Millionen Euro ausgewiesen worden.

Ausgehend vom derzeitigen Auftragsbestand rechnet der Vorstand für das Gesamtjahr 2006 weiterhin mit einem Jahresumsatz von ca. 490 Millionen Euro und einem Nettoergebnis von mehr als 20 Millionen Euro.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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