Analyse
21:40 Uhr, 29.04.2015

BOEING - Wohin geht die Reise?

Die Boeing-Aktie befindet sich an einem technisch wichtigen Level. Gelingt ein neuer Aufwärtsimpuls oder vergnügen sich zunächst nur die Bären?

Erwähnte Instrumente

  • Boeing Co.
    ISIN: US0970231058Kopiert
    Kursstand: 146,58 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Nach einem kräftigen Anstieg Ende Januar und Februar konsolidierte die Aktie des Flugzeugbauers Boeing zahlreiche Handelswochen in einer seitlichen, leicht abwärtsgerichteten Korrekturzone. Nun steht der Wert direkt vor einem wichtigen technischen Preisniveau.

Das letzte Tief bei ca. 145,82 $ stellt hierbei einen wichtigen Trigger für den weiteren Verlauf der Aktie dar. Zur Unterseite stünde so im kurzfristigen Zeithorizont ein Abwärtstrend zu Buche. Aus technischer Sicht sind zudem vermehrt Stop-Orders unterhalb dieser Zone zu erwarten, was im Falle von Tagesschlusskursen unterhalb von 145,82 $ rasch zu einer Beschleunigung des Abwärtsimpulses führen könnte. Als Kursziel ist in diesem Szenario die Marke von ca. 140,00 $ zu nennen.

Sollte das Tief jedoch von den Bullen verteidigt und nicht zur Unterseite gebrochen werden, eröffnet dies das Potential für eine weitere Aufwärtsbewegung bis in den Bereich von rund 151,00 $, wo derzeit eine kurzfristig deckelnde Widerstandslinie verläuft.

Boeing-Aktie
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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