Analyse
21:26 Uhr, 31.08.2016

BOEING - Der Start soll einfach nicht gelingen

Airlines und insbesondere Boeing können einfach nicht abheben. Erneut scheiterten die Käufer an wichtigen Widerstandsmarken - die Aktie droht in einen neuen Abwärtstrend zu kippen.

Erwähnte Instrumente

  • Boeing Co.
    ISIN: US0970231058Kopiert
    Kursstand: 129,279 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Zwar konnte der Airlines-Sektor am gestrigen Tag eine kleine Erholung einleiten, am Flugzeughersteller Boeing fanden die Käufer jedoch keinen Gefallen. Darüberhinaus befindet sich der gesamte Sektor weiterhin in der Krise: Im Jahresvergleich bilden Airlines weiterhin das Schlusslicht. Auch und gerade Boeing bleibt daher anfällig auf der Unterseite - gut für alle Investoren, die Shortpositionen abbilden können.

Denn auch in einem weiteren Anlauf auf die Widerstandszone bei rund 136,82 USD scheiterten die Bullen. Im letzten Angriff konterten die Verkäufer dynamisch und begleiten das Papier inzwischen unter das letzte Verlaufstief. Das übt zusätzlich Druck aus und definiert die nächsten Kursziele: 124,93 USD und anschließend 122,32 USD sind einzuplanen.

Auch wenn das mittelfristige Szenario bärisch ist, ist mit einer kurzfristigen Korrektur zumindest zu rechnen. Bis 136,82 USD ändert sich die obige technische Situation jedoch nicht.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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