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Analyse
19:25 Uhr, 10.11.2015

BOEING - Wieder auf der Startbahn!

Der Boeing-Aktie gelang jüngst der Ausbruch aus einem mittelfristigen Abwärtstrend. Im Rahmen eines charttechnischen Rücksetzers könnten sich hier in Kürze interessante Einstiegsmöglichkeiten auf der Long-Seite ergeben.

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur
BOEING - Wieder auf der Startbahn!Bild: © MikaelDamkier / Fotolia.com

Erwähnte Instrumente

  • Boeing Co.
    ISIN: US0970231058Kopiert
    Kursstand: 144,54 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Die Boeing-Aktie scheiterte zunächst nach dem Ausbruch aus dem mehrmonatigen Abwärtstrend am Hoch bei ca. 149,15 $ und läuft derzeit wieder das Ausbruchsniveau an. Eine interessante Einstiegsmöglichkeit liegt im Rahmen eines den Ausbruch bestätigenden Rücksetzers direkt voraus.

Dabei findet das Papier zur Unterseite eine breite technische Unterstützungszone vor, die sich aus den 50- und 200-Tage-Durchschnitten, dem lokalen Hoch bei rund 141,12 $ sowie dem bereits erwähnten, ehemaligen Abwärtstrend zusammensetzt. Sollte diese Zone gehalten werden, ist in nächster Instanz mit einer Aufwärtsbewegung bis zunächst 148,19 $ zu rechnen. Eine Fortsetzung des Trend bietet Potential bis ca. 155,00 $.

Zur Unterseite trübt sich das Bild ein, wenn Kurse unterhalb von 138,37 $ zu Buche stehen. Spätestens unterhalb von 133,62 $ hingegen gilt der Ausbruch als fehlgeschlagen.

Interessenten des Setups seien insbesondere die Wissensartikel von André Rain über Ausbruchstrading sowie ein detaillierter Artikel über das Für und Wider von pro- und antizyklischen Einstiegen empfohlen.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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