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16:50 Uhr, 11.03.2013

BMW strebt neuen Rekordabsatz an

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  • BMW AG
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München (BoerseGo.de) – Der Autohersteller BMW geht davon aus, dass der europäische Automobilmarkt im laufenden Jahr schrumpfen wird. In den Analyseabteilungen der Münchener geht man hier von einem Rückgang um zwei Prozent aus. In anderen Weltregionen dürfte sich die Lage wohl besser entwickeln. „Für den US-Markt rechne ich mit einem Plus von etwa zwei Prozent und für China mit einem Zuwachs von 8,5 Prozent“, so Konzernchef Norbert Reithofer gegenüber der "Welt am Sonntag". Der Weltmarkt für Pkw werde 2013 voraussichtlich um vier Prozent zulegen, so Reithofer. BMW selbst strebt für 2013 einen neuen Rekordabsatz an.

Dabei baut das Unternehmen nicht nur auf neue Modelle, sondern will auch in neue Segmente vorstoßen. „Wir werden weitere neue Modelle auf den Markt bringen und dabei auch Segmente erschließen, in denen wir bislang nicht vertreten waren“, so Reithofer in dem Interview. „Aus meiner Sicht darf man als erfolgreicher Premiumhersteller aber nicht nur die Absatzzahlen im Auge haben, sondern auch Themen wie Kundenzufriedenheit, Innovationen oder den Wert einer Marke. Auch hier wollen wir unsere führende Position verteidigen. Und wir schlagen mit dem BMW i3 und dem i8, einem Sportwagen mit Plug-in-Hybridantrieb, ein ganz neues Kapitel auf“, so der BMW-Chef gegenüber der Zeitung.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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