Analyse
08:30 Uhr, 14.08.2023

BMW - Weiteres langfristiges Schwächesignal?

Die BMW-Aktie befindet sich kräftig unter Druck und nimmt aktuell Kurs auf den 200er-EMA im Tageschart. Kommt es hier zu einem Durchbruch nach unten? Dann würde ein weiteres langfristiges Schwächesignal vorliegen.

Erwähnte Instrumente

  • BMW AG
    ISIN: DE0005190003Kopiert
    Kursstand: 99,990 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • BMW AG - WKN: 519000 - ISIN: DE0005190003 - Kurs: 99,990 € (XETRA)

Die BMW-Aktie befindet sich seit dem Verlaufshoch bei 113,46 EUR und dem Abprall am Widerstandsbereich um 113,15 EUR unter Druck. Der erste Kursrutsch konnte noch an der Unterstützung um 105,80 EUR aufgefangen werden und die Titel erneut bis 111,76 EUR hochziehen. Dann kam es aber zu einem weiteren Abverkauf. Dabei wurden der 10er- und 50er-EMA, die Unterstützung um 105,80 EUR und die Ichimoku-Wolke im Tageschart nach unten durchbrochen und mehrere Short-Signale generiert.

Die BMW-Aktie zeigt weiterhin hohe Abwärtsdynamik, die mit der bärischen Überschneidung des 10er-EMA unter den 50er-EMA bestätigt wurde. Am Freitag ging die Aktie mit einer langen bärischen Tageskerze bei 99,99 EUR aus dem Handel und nimmt aktuell Kurs auf den wichtigen 200er-EMA im Tageschart bei 98,76 EUR. In diesem Bereich um den 200er-EMA könnte sich das Papier zunächst fangen und eine weitere Erholung starten. Kommt es hingegen zu einem Durchbruch unter den 200er-EMA, würde ein weiteres langfristiges Schwächesignal vorliegen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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